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  4. SRF-Sportmoderatorin Sibylle Eberle im Olympia-Studio: Ihre Liebe und ihre Familie
Olympia, Geburt, Hochzeitstag

Bei SRF-Moderatorin Eberle haben Grossereignisse Saison

Sport-Fans kommen in den nächsten zwei Wochen voll auf ihre Kosten: Das SRF sendet 300 Stunden Olympia. Viel zu sehen sein wird auch Moderatorin Sibylle Eberle, die in Zürich durch die Sendungen führt – hochschwanger. Neben der Geburt und dem Olympia-Programm steht für die St. Gallerin noch ein weiterer Meilenstein an.

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Stylin Kim D. Nguyen Hair&Make-Up: MakeItUp Sybille Eberle

«Es gibt genug Ernstes»: Sibylle Eberle will «nicht zu steif durchs Leben gehen». 

Bild: Joan Minder, Styling: Kim D. Nguyen, Hair&Make-Up: MakeItUp

Es geht los: Am Freitag starten die Olympischen Spiele in Tokio. Doch noch. Weil so lange auf das Sport-Highlight gewartet und so darum gebibbert werden musste, gibt es für die Zuschauenden beim SRF gleich die volle Dröhnung: Über 300 Stunden Olympia stehen auf dem Programm.

Und durch die will geführt werden: Während Daniela Milanese, 46, und Jann Billeter, 49, live aus dem SRF-Studio in Tokio berichten, fassen Paddy Kälin, 45, und Sibylle Eberle, 37, die Geschehnisse des Tages am Abend im «Tokyo konpakuto»-Magazin zusammen, wo sie auch einen Blick auf den bevorstehenden Tag werfen. 

Während Kälin bereits seit mehr als 20 Jahren im Hause SRF ein- und ausgeht, ist Eberle vergleichsmässig kurz mit dabei. Seit Frühling 2018 ist sie auf dem Bildschirm zu sehen – und hat sich mit ihrer erfrischenden Art in der kurzen Zeit bereits zu einem Liebling gemausert. Sie wolle einfach nicht zu steif durchs Leben gehen, erklärt die St. Gallerin. «Es gibt genug Ernstes.»

Sibylle Eberle

Während den Olympischen Spielen im Studio im Einsatz: Sibylle Eberle.

Oscar Alessio

Ernst wird es für die St. Gallerin auch im privaten Sinne bald: Die Geburt ihres ersten Kindes steht kurz bevor. 

Lange übers Kind nachgedacht

Dass sie überhaupt Mutter werden würde, war lange nicht klar. Ganz offen spricht Eberle in der «Glückspost» darüber, dass sie und ihr Partner lange überlegt hätten, ob sie Kinder wollen. Dass sie nun mit einer 8.-Monats-Babykugel durchs Olympia-Programm führen wird, ist auch auf die speziellen Umstände im vergangenen Jahr zurückzuführen. «Durch Corona wurde unser Entscheid sicher auch noch beschleunigt, da plötzlich andere Werte wichtig geworden sind.» Auch der Nestbau hatte seinen Anteil. «Mit den Jahren wird man sesshafter», so Eberle. 

Ihr eigenes Zuhause haben sich die Sportmoderatorin und ihr Ehemann Dominik, 39, in Walenstadt SG frisch eingerichtet. Seit drei Monaten pendeln die beiden zum Arbeiten nach Zürich. Eine Wohnung dort hätten sie «schon auch ins Auge gefasst», sagt Eberle. Der Preisfaktor hat dann aber entschieden – und die Nähe zur Natur. «Mir ist es wichtig, ein schönes Zuhause zu haben und schnell im Grünen und in den Bergen zu sein.»

Den Weg nach Zürich muss Eberle nach der Geburt etwas weniger häufig auf sich nehmen: Sie wird ihr Pensum bei SRF etwas reduzieren, um sich mit ihrem Mann den Haushalt und die Arbeit zu teilen. 

Zehnjähriges Hochzeits-Jubiläum

Doch bis es so weit ist, stehen nun vorerst die Sommerspiele im Fokus. Und als ob die im beruflichen und der Familienzuwachs im privaten Bereich nicht schon Grossereignisse genug wären, kommt bei den Eberles dieses Jahr noch ein weiteres hinzu: der Hochzeitstag.

Bei ihrer Vermählung lief allerdings alles ein bisschen anders, als man sich eine Hochzeit gewohnt ist: Obwohl sie dieses Jahr das zehnjährige Hochzeitsjubiläum feiern, hat das grosse Fest bislang nicht stattgefunden. Sibylle und Dominik haben sich 2011 nämlich spontan das Jawort gegeben – ganz Hollywood-mässig in Las Vegas, als sie auf USA-Reise waren. «Die Verwandten foppen uns schon immer etwas deswegen», erzählt Eberle, die nach der Hochzeit den Namen ihres Partners angenommen hat.

Gegenwärtig aber kommen die beiden dem Wunsch ihres Umfeldes nach einer verspäteten Hochzeitssause nicht nach. «Wir haben nichts geplant, und ich will auch keine Versprechungen machen. Aber vielleicht gibt es dann irgendwann schon mal noch ein Fest oder etwas Ähnliches.»

Noch viel zu tun

Vor dem Fest kommt aber erst einmal das erste Kind. Im Hause Eberle lässt noch wenig darauf schliessen, wie Sibylle verrät. «Meine Schwiegereltern haben inzwischen mehr Babysachen angeschafft als wir.»

Auch das Babyzimmer ist noch nicht hergerichtet, und Freunde weisen immer wieder darauf hin, dass die werdenden Eltern die Babysachen abholen sollen, die sie übernehmen möchten. «Ja, da müssen wir uns jetzt wirklich drum kümmern», lässt sich Eberle in der «Glückspost» zitieren. «Plötzlich geht es dann ganz schnell.»

Von rhi am 24. Juli 2021 - 19:09 Uhr