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Gefängnis und Schadenersatz

Das Urteil gegen Pierin Vincenz ist gefallen

Das Urteil gegen den ehemaligen CEO der Raiffeisen Bank ist gefallen. Pierin Vincenz muss ins Gefängnis, ebenso der zweite Hauptbeschuldigte Beat Stocker. Zudem müssen die beiden Schadenersatz in Millionenhöhe zahlen.

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Pierin Vincenz

Das Urteil gegen den Ex-Raiffeisen CEO Pierin Vincenz ist gefallen. 

Bloomberg via Getty Images

Der Richterhammer ist gefallen und mit ihm das Urteil gegen den ehemaligen Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz (65). Er und Ex-Aduno CEO Beat Stocker werden eine Haftstrafe antreten müssen, Vincenz für drei Jahre und neun Monate, Stocker sogar für vier Jahre. Zudem müssen die beiden Männer Schadenersatz in Millionenhöhe bezahlen. 

Die Vorwürfe gegen die zwei ehemaligen CEOs lauteten: gewerbsmässiger Betrug, Veruntreuung, Urkundenfälschung und passive Bestechung zum Nachteil von Aduno und Raiffeisen Schweiz. Das Gericht hat die beiden nun für schuldig befunden. Fünf weitere Mitbeschuldigte müssen ausserdem eine Geldstrafe wegen Gehilfenschaft zahlen. 

«20 Minuten» berichtet, dass der Richter Vincenz und Stocker des arglistigen Verhaltens verurteilt. Sie seien sich bewusst gewesen, dass sie sich «mit ihren Schattenbeteiligungen in einem Interessenskonflikt» befänden. 

Von san am 13. April 2022 - 09:26 Uhr