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Promis sagen Corona-Kilos den Kampf an

«Der Lockdownspeck muss weg»

Die einen trainierten wie wild, andere haben während des Lockdowns eher ihre Leidenschaft fürs Kochen, Essen und Trinken gepflegt – was sich nun auf der Waage bemerkbar macht. Stars wie Michael von der Heide und Manu Burkart finden nun: Der Speck muss weg.

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Michael von der Heide

Michael von der Heide will mit Sport die Corona-Kilos purzeln lassen.

Instagram / Michael von der Heide

Die Corona-Krise hat bei so manchem Spuren hinterlassen. Die einen entdeckten etwa ihren grünen Daumen, andere perfektionierten ihre Kochkünste oder gewannen schlicht die Einsicht, dass es zu Hause doch ganz schön ist. 

Aber auch auf unser Äusseres hatte der Lockdown einen Einfluss. So gibt es die Gruppe, die dank intensivem Training total gestählt aus der Krise herauskommt und die andere, die es eher gemütlich anging und jetzt das eine oder andere Kilo mehr auf der Hüfte hat. 

Fit im Corona-Lockdown

Linda Fäh zeigt uns ihr Home-Workout

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Alle Fitness-Center sind geschlossen und viele von uns sitzen den ganzen Tag im Home-Office. Damit die Bewegung trotzdem nicht zu kurz kommt, ist Home-Workout angesagt! Schlagersängerin und Sportskanone Linda Fäh zeigt, wie wir uns trotz Quarantäne fit halten können. Sina Albisetti

Linda Fäh, 32, gehört zur ersten Gruppe. Sie machte dreimal pro Woche ein Home-Workout, nahm einmal pro Woche an einem Yoga-Online-Kurs teil und achtete auf eine gesunde Ernährung. Auch Model Sara Leutenegger, 26, präsentierte auf Social Media regelmässig ihre liebsten Fitness-Übungen und Ex-Bachelorette und Fitness-Influencerin Andrina Santoro, 27, liess sich durch den Lockdown nicht vom Sport abhalten.

Schock beim Blick auf die Waage

Etwas anders sah das offenbar bei Manu Burkart, 42, und Michael von der Heide, 48, aus. Sie beide teilen auf ihren Instagram-Accounts mit, dass sie eher zum Team «Lockdown-Speck» gehören und diesem nun den Kampf ansagen.

Manu Burkart erschrak kürzlich beim Blick auf die Waage: 90,6 Kilo zeigte sie an. Das Beweisbild stellte der Comedian auf Instagram und schrieb dazu: «Ups!! Premiere i mim Lebe!» Er habe soeben zum ersten Mal die 90er-Marke geknackt. 

Die Gründe dafür sind rasch gefunden: Seit dem Lockdown konnte er natürlich nicht mehr mit Divertimento auftreten – und normalerweise spielen Manu und Jonny drei bis vier Shows pro Woche. «In den 90 Minuten Comedy-Show verbrenne ich wohl gleich viele Kalorien wie ein Fussballer während eines Matches», sagt Manu. Zudem konnte er nicht mehr wöchentlich Tennisspielen und habe «ziemlich schonungslos» gegessen und das eine oder andere Bier mehr getrunken. 

Nun werde er etwas weniger «Scheiss» essen, wieder auf den Tennisplatz gehen und einmal pro Woche bei Zenmove – dem Studio seines Bühnenpartners Jonny Fischer – online trainieren. Die Gewichtszunahme nimmt er aber total entspannt: «Ich fand es einfach ein schräges Ereignis, dass ich die 90er-Marke geknackt habe», sagt der Komiker. Er habe noch nie unter seinem Gewicht gelitten und sei früher ein richtiger «Spränzel» gewesen – «eine angezogene Fischerrute, sage ich gern». Und auch jetzt sehe er die 90 Kilo nicht, wenn er in den Spiegel schaut.

Die Auswirkungen des Corona-Lockdowns scheint aber auch Christa Rigozzi, 37, zu kennen. Sie schreibt zu Manu Burkarts Post: «Es geht uns allen gleich. Mehr Wein, mehr Essen, weniger Bewegung, mehr Kilos».

«Der Lockdownspeck muss weg»

Diesen will auch Michael von der Heide an den Kragen. «Der Lockdownspeck muss weg», schreibt er auf Instagram und posiert dazu top-motiviert im Sport-Outfit. Seine Follower fragen sich allerdings, von welchem Speck der Chansonnier genau spricht. «Das bildest du dir aber ein», kommentiert jemand, «den sieht ausser dir keiner», ein anderer.

Von der Heide meint dazu auf Nachfrage: «Ich habe ein Bild in einer Pose gepostet, bei der man die Polster nicht sieht.» Er sei während den letzten Wochen automatisch unfitter geworden, weil er seine Tour unterbrechen musste – und «Bühnenarbeit kommt einem Workout gleich».

Durch die Unsicherheit und gegen den dadurch entstandenen Frust habe er sich halt mit Kuchen, Torten und einem schönen Gläschen Wein belohnt. Ausserdem gehe er normalerweise täglich im Wald Joggen. Der sei aber gerade zu Beginn des Lockdowns zu überfüllt gewesen. Nun habe sich jedoch alles wieder normalisiert: «Die Rehe und ich haben den Wald wieder für uns.» Zudem freue er sich auf das Schwimmen im Freibad und werde künftig etwas weniger Süsses essen und zum Apéro Mineralwasser mit Zitrone trinken.

Fabienne Eichelberger von Schweizer Illustrierte
Fabienne EichelbergerMehr erfahren
Von Fabienne Eichelberger am 25. Mai 2020 - 12:18 Uhr