Seit der Trennung von Florian Ast im Sommer 2012 ist es ruhig um Francine Jordis Liebesleben. In den vergangenen Jahren präsentierte sie nie einen neuen Mann an ihrer Seite und ging offiziell als Single durchs Leben. Den Glauben an die grosse Liebe hat die Schlagersängerin aber noch längst nicht verloren.
Vor allem scheint Francine bereit zu sein für eine neue Beziehung. Im Interview mit der «Berner Zeitung» sagt sie: «Wenn die Schmetterlinge jetzt kämen, würde ich sie nehmen.» Es gebe schliesslich kaum etwas Besseres, als frisch verliebt mit Schmetterlingen im Bauch eine Nacht durchzutanzen. Doch besagte Schmetterlinge lassen noch auf sich warten. Momentan seien keine da, sagt Jordi.
Zu ihrem Leben ohne Beziehung meint sie: «Ich bin nicht gerne Single, aber ich bin ein zufriedener Single.» Momentan scheine einfach nicht die Zeit für eine Partnerschaft zu sein. Und sie müsse weder etwas erzwingen noch nach der Liebe suchen: «Die Liebe wird mich finden, wenn die Zeit reif ist», ist Francine Jordi überzeugt. Zudem sei sie glücklich und führe ein glückliches Leben.
In diesem nimmt ihr Hund Theo seit zehn Jahren einen wichtigen Platz ein. Über ihn sagt Francine: «Mein Hund ist auch ein Familienmitglied, er ist ein wichtiger Partner, er ist mein Fitnesstrainer und einer meiner besten Freunde.» Er nehme sie so, wie sie ist und sie lerne auch viel von ihm. Etwa, in der Gegenwart zu leben: «Ein Hund hadert weder mit der Vergangenheit noch mit der Zukunft – anders als wir Menschen, die immer irgendwo sind, nur fast nie ganz im Hier und Jetzt», sagt Jordi, die sich nun ebenfalls bloss auf die Gegenwart konzentrieren will.
Der Vergangenheit – inklusive der Jugend – scheint sie auf jeden Fall nicht nachzuhängen. So sagt sie: «Ich möchte nicht mehr 20 oder 25 sein.» Sie fände es wahnsinnig spannend, was jetzt passiert, «wie sich das Leben mit 44 anfühlt». In diesem Alter könne man noch alles, müsse aber nichts mehr. Man kenne sich besser und stehe fester im Leben.
Sie sei viel freier und vor allem gelassener geworden. Zudem sei ihre Selbstliebe gewachsen. «Früher habe ich mich immer untergeordnet, habe den Erwartungen entsprochen», sagt Francine. Beispielsweise habe sie auf der Bühne Röcke getragen, obwohl ihr manchmal Hosen lieber gewesen wären. Das habe sich geändert: «Heute erlaube ich mir Hosen, wenn ich Lust habe. Ich erlaube mir alles.»