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  4. Barbara Lüthi, Annette Fetscherin, Sascha Ruefer: Bei SRF ist die Liebe los
Fetscherin, Lüthi, Ruefer

Die SRF-Leute sorgen gleich selber für Liebes-Kracher

Grosse Gefühle gibt es bei SRF ununterbrochen zu sehen. Dabei ist auch hinter der Kamera mächtig was los in Sachen Liebe – wer sich getrennt hat, wer frisch verliebt ist und wem der Leutschenbach Quell der Liebe war.

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Annette Fetscherin

Ist frisch verliebt: Sportmoderatorin Annette Fetscherin.

SRF/Oscar Alessio

Wir haben gezittert, mitgefiebert, mitgelitten und gehofft: Es war ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle, das uns die Schweizer Nati an dieser Fussball-Europameisterschaft beschert hat.

Doch die grossen Emotionen lässt das SRF nicht nur über die Mattscheibe flimmern. Viel eher sorgt der Sender mit seinen Aushängeschildern hinter den Studiokameras gleich selber für brisante Liebesgeschichten, traurige Trennungen und romantische Hochzeitsfeste.

Frisch verliebt: Annette Fetscherin

Im Gespräch mit «Blick» teilte Sportmoderatorin Annette Fetscherin zu Beginn der Woche die frohe Kunde: Sie ist frisch verliebt! Wer das Herz der 38-Jährigen erobert hat, wollte sie allerdings nicht verraten.

Und auch die Umstände des Aufeinandertreffens bleiben ihr süsses Geheimnis. In der Freizeit teilen sich die gebürtige Thurgauerin und ihr Partner allerdings gleich zwei Hobbys: So frönen die beiden nicht nur beide der Leidenschaft für Pferde, sondern können auch über Fussball fachsimpeln. Besonders begeistert ist Fetscherins Freund von den Münchner Kickern. «Er ist Bayern-Fan», verriet die Pferdenärrin. 

Eben getrennt: Sascha Ruefer

Was bei den Olympischen Winterspielen 2002 Michael Stäubles «Flieg, Simi, flieg!» war, dürfte an der diesjährigen Fussball-Europameisterschaft Sascha Ruefers «Sommer hält! Sommer hält! Sommer hält!» sein: der Kult-Spruch des Grossanlasses. Als Nati-Kicker Yann Sommer, 32, den entscheidenen Elfmeter im Spiel gegen Frankreich pariert und der Schweiz damit den Einzug ins Viertelfinale sichert, brechen bei Kommentator Ruefer alle Dämme.

Sommer hat gehalten – Ruefers eigene Liebe tat es nicht. Nach 14 gemeinsamen Jahren haben sich der 49-Jährige und seine Partnerin Vera getrennt. Was zum Liebes-Aus geführt hat, sei «zu privat» und «tue nichts zur Sache», erklärte der Solothurner gegenüber «Glückspost». 

Sascha Ruefer

Das verflixte siebte Jahr haben Sascha Ruefer und Partnerin Vera überstanden. Weitere sieben Jahre später aber haben die beiden sich getrennt. 

Thomas Buchwalder/ SI

Ruefers Fokus liegt nun auf Matti, seinem siebenjährigen Sohn. Dieser ist mit seiner Mutter aus dem Familienhaus bei Sursee LU ausgezogen, wohnt aber mit seinem Mami nach wie vor in demselben Dorf. «Matti hat gemerkt, dass wir beide für ihn da sind und er jetzt zwei Zuhause hat», sagte Ruefer. «Er muss sich nie zwischen Vater und Mutter entscheiden, sondern hat auf beiden Seiten offene Türen.» 

Kürzlich getraut: Jennifer Bosshard

Eigentlich hätten sie in diesem Sommer schon ihren ersten Hochzeitstag feiern wollen. Wegen des Coronavirus aber wurde aus dem geplanten Jubiläumsfest erst die Hochzeitssause. Am 3. Juni dann war es doch noch so weit: In Basel haben sich «Gesichter & Geschichten»-Moderatorin Jennifer Bosshard, 28, und FC-Luzern-Kicker Pascal Schürpf, 32, das Jawort gegeben.

«Prost auf die Liebe und den Fakt, dass wir die Trauung haben wahr werden lassen», freute sich Bosshard bei Instagram. Und auch Schürpf spielte auf die schwierigen Umstände an. «Wir haben es geschafft!», freute er sich. Dass die Pläne ganz schön durcheinandergewirbelt wurden und dem Brautpaar entsprechend einiges an Geduld abverlangten, machte ein Hashtag Schürpfs ganz besonders deutlich. «Endlich», postete er. 

Erfolgreich gefunden: Tristan Brenn und Barbara Lüthi

Ihr Liebesglück sorgte in den vergangenen Wochen für mächtig Wirbel: «Club»-Moderatorin Barbara Lüthi, 47, und SRF-Urgestein Tristan Brenn sind ein Paar. Was im Leutschenbach offenbar schon lange ein offenes Geheimnis war, wurde vom Online-Portal «zackbum» publik gemacht.

Barbara Luethi Moderatorin Club2019Copyright: SRF/Oscar Alessio

«Club»-Moderatorin Barbara Lüthi hat bei der Arbeit ihren neuen Partner kennengelernt.

SRF/Oscar Alessio

Das Brisante: Als Chefredaktor TV ist Brenn Lüthis Vorgesetzter. Weil eine private Verbindung zwischen Chef und Mitarbeiterin heikel sein kann, hat sich der 55-Jährige dazu entschieden, Lüthis Sendung abzugeben. Gemäss eigener Aussage will er sich aus dem «Club» raushalten und verweist an Gregor Meier. Sein Stellvertreter kümmere sich um die Sendung. «Zusammen mit der Redaktion trägt er die volle publizistische und personelle Verantwortung.» 

Tristan Brenn, SRF © Twitter

Chefredaktor TV Tristan Brenn amtet seit 2014 in seiner aktuellen Position. Der Bündner ist seit 1993 bei SRF.

SRF

Lüthi wollte auf Anfrage von schweizer-illustrierte.ch keine Stellung beziehen zu ihrer neuen Liebe. Wie lange sie und Brenn bereits ein Paar sind, bleibt damit ein Geheimnis. Gemäss «Blick» aber dauert die Liaison lang genug an, dass der Chefredaktor TV die «involvierten Redaktionen und Vorgesetzten, inklusive HR und Direktion in voller Transparenz» über seine und Lüthis Liebe informiert hat.

Liebes-Kiste Leutschenbach

Das Beispiel von Tristan Brenn und Barbara Lüthi reiht sich ein in eine lange Liste von SRF-Angestellten, die beim Sender ihre Liebe gefunden haben. So haben die beiden prominente Vorgänger wie Katja Stauber und Florian Inhauser, die sich bei der «Tagesschau» kennengelernt haben und mittlerweile verheiratet sind. Auch bei der heutigen Kulturchefin Susanne Wille und Nachrichten-Moderator Franz Fischlin hat es im SRF-Studio gefunkt. Sie sind verheiratet und haben drei gemeinsame Kiner.

Die Liste liesse sich weiter fortsetzen: Die frühere Sportmoderatorin Regula Späni und ihr scheidender SRF-Kollege Stefan Bürer sind ebenso glücklich liiert. Es bleibt damit spannend, wen das Liebeskarussell Leutschenbach als Nächstes auf grosse Fahrt mitnimmt. 

Von rhi am 18. Juli 2021 - 19:09 Uhr