Es ist wieder so weit: Die Schweizer Ausgabe von «Sing meinen Song» startet Anfang März in die fünfte Runde. Während acht Folgen nehmen sieben Schweizer Künstlerinnen und Künstler auf dem berühmten Sofa in Gran Canaria Platz, um die beliebtesten Songs ihrer Kolleginnen und Kollegen neu zu interpretieren. Dabei führt Reggae-Star Dodo (47) erstmals durch die Sendung und versucht in die Seelen und das Privatleben seiner Gäste zu blicken.
Teil dieses Formats zu sein, ehrt die Stars, wie sie gegenüber der Schweizer Illustrierten verraten. «Dass ich als Newcomerin unter den gestandenen Grössen dabei sein darf, ist für mich kaum zu glauben», sagt Cachita (24). Bei Pianistin Eliane Müller (33) kommen direkt Kindheitserinnerungen hoch: «Bei der Anfrage habe ich wie ein kleines Mädchen reagiert, das vor dem Weihnachtsbaum steht und die funkelnden Kerzen bestaunt. Ein unfassbar schönes Gefühl!» «Dodo hat mich persönlich angefragt. Ich wusste direkt, dass er als Host alles geben wird, um eine tolle Zeit zu schaffen – so war es auch», meint Hitwunder Nemo (27).
Grosse Freude am Engagement hat auch der Gastgeber. «Ich bin extrem dankbar, dass ich das machen durfte. Zugleich bin ich extrem stolz auf mich, da ich zuvor noch niemals Gastgeber war. Davor hatte ich doch auch Angst und Respekt. Das hat meine Grenzen vergrössert und sie gar gesprengt. Ich bin dabei auch als Mensch gewachsen», so Dodo.
Wildes Treiben abseits der Kameras?
Doch die Truppe hatte nicht nur beim Musizieren ihren Spass, auch abseits der Kameras wurde die Zeit genossen. «Ich bin zwar keine Wasserratte, und doch habe ich sehr viel Zeit im Pool verbracht. Es war einfach viel zu heiss», erinnert sich Ausnahmetalent Nemo. Natürlich seien hie und da auch feine Cocktails geschlürft worden.
Hat auch wer über die Stränge geschlagen? «Das lassen wir mal. Ein Gentleman schweigt und geniesst», meint Gastgeber Dodo bescheiden und lacht spitzbübisch. Auch die Stimmgewalt Marc Sway lässt sich nicht in die Karten blicken und meint diplomatisch: «Der Spass ist nicht zu kurz gekommen.» Dass sich die Stars den Rücken stärken, ist wenig überraschend: «Wir waren so eine homogene Truppe. Alle haben ihr Ego daheim gelassen, das hatte auf der Insel keinen Platz. Dadurch sind ehrliche, intensive und private Momente und Gespräche entstanden. Ich glaube, ich kann für alle sprechen: Wir sind als Freunde heimgekehrt», sagt der 44-Jährige