Seit sich Roger Federer (41) als aktiver Tennisspieler von der ATP-Tour zurückgezogen hat, bleiben für den Maestro wieder mehr Zeit für eigenen Projekte – und natürlich auch für seine Liebsten. So besuchten die Federers am Wochenende den Formel-1-GP in Miami und erfreuten die Fans mit einem Schnappschuss, auf dem die ganz Familie posierte. Nebst den Eltern Roger und Mirka Federer (45) setzten sich auch die Zwilling Myla Rose, Charlene Riva (beide 13) sowie Lennart und Leo (beide 9) in Szene.
Dabei fällt auf, wie gross der Federer-Nachwuchs bereits geworden ist. Sowohl die Mädchen als auch die beiden Buben sind ihrer Mutter beziehungsweise ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Sichtlich gut gelaunt, erkundeten die sechs den Miami International Autodrome, wo der Formel-1-Zirkus gerade halt machte.
Platz nehmen in Hamiltons Formel-1-Boliden
Und natürlich war die Tennislegende der heimliche Star auf dem Gelände. Journalisten und Reporter rissen sich um den Baselbieter und liessen nicht locker, ehe Fedi ein Statement von sich gab. Dabei hatte Federer wohl ganz anderes im Kopf. Sein Interesse galt den Sportwagen, die ja auch das eigentliche Stars des Events waren. Besonders angetan war Federer von einem giftgrünen Mercedes AMG, einem Sportwagen der Superlative. Kurzerhand schnappte er sich einen Helm und nahm im Rennwagen für eine Spritztour Platz. «Wie ein kleines Kind in einem Süssigkeiten-Laden», schreibt er später zu einem Instagram-Video, das ihn fahrend in dem Wagen zeigt. Und dann folgte auch schon gleich das nächste Highlight: Beim Team von Formel-1-Superstar Lewis Hamilton (38) durfte Federer auch noch gleich in einen Formel-1-Boliden steigen.
Und wo der Formel-1-Zirkus halt macht, sind auch die Schönen und Reichen nicht weit weg. So fanden sich auch in Miami diverse Stars ein, darunter Sängerin Shakira (46), Schauspieler Vin Diesel (55), Ex-Skifahrerin Lindsey Vonn (38) oder die Tennis-Schwestern Serena (41) und Venus Williams (42). Bei letzteren kam es denn auch zu einem freudigen Wiedersehen mit dem Maestro, auch wenn sich Serena und Roger erst gerade letzte Woche an der Met Gala in New York begegnet sind. Und gleich noch ein alter Weggefährte und Rivale auf der Tennis-Tour begegnete Federer, denn mit dem Argentinier Juan Martín del Potro (34) war gleich noch ein weiterer Ex-Tennis-Star in Miami anwesend.
Zum Schluss kam es am Rande des Grand-Prix denn auch noch zu einer lustigen Anekdote: In der Schlussphase des Rennens schwenkte die Kamera auf einen Zuschauer am Streckenrand. Zu den Bildern blendete die Regie «Roger Federer – 20-facher Grandslam-Sieger, Tennis» ein. Doch bei dem Mann, den die Kamera einfing, handelte es sich in Wirklichkeit nicht um unsere Tennislegende, sondern um den Schauspieler James Marsden (49), der unter anderem für seine Verkörperung des «Cyclops» in drei X-Men-Teilen bekannt ist. Ein Fauxpas, den Federer bei dem ereignisreichen Tag wohl mit einem müden Lächeln wegstecken konnte.