Allzu positiv hat es bei ihr in der Vergangenheit nicht getönt, als sie vom geplanten Umzug berichtet hat. «Es wird eine ganze Weile dauern, wie es grad aussieht», berichtete Christina Luft, 31, ihren Fans in ihrer Instagram-Story Mitte Juli. Die Suche nach einem Liebesnest für sich und Freund Luca Hänni, 26, gestaltete sich schwieriger als gedacht. «So einfach geht das nicht», lautete die Zwischenbilanz der Tänzerin. Das perfekte Häuschen «für uns war bisher noch nicht dabei».
Doch nun hat sich das Blatt ganz offensichtlich gewendet. In einer neuen Instagram-Story erzählt die diplomierte Psychologin, dass es mit der Haussuche vorwärtsgeht. «Wir haben zwei Objekte, die uns gefallen», verrät sie. Bereits in einer vorangehenden Fragerunde hatte sie ausgeplaudert, dass Luca und sie ein Haus suchen mit «Garten oder Terrasse und heller Glasfront». Dinge, die für die beiden zentral sind: «Wir brauchen etwas Grün und viel Licht zum Abschalten, weil wir so viel unterwegs sind.»
Doch bei aller Freude darüber, endlich mal was gefunden zu haben, das infrage kommt, gibt sich Luft nicht allzu optimistisch. «Wie das immer so ist: Da hängt total viel dran, ob das Ganze klappt oder nicht», erzählt sie jetzt. «Und es kann auch sein, dass es erst im nächsten Jahr ist oder so.»
Dass gleich der erste Schuss ein Treffer wird, erachtet die «Let's Dance»-Profitänzerin deshalb auch bei gegenwärtig doppelter Möglichkeit für unwahrscheinlich. «Wir suchen ein Haus und das wird vermutlich auch noch eine Weile dauern», sagt sie.
Zuvor war lang gemunkelt worden, wo sich der Berner Sänger und die Dortmunder Tänzerin ihr künftiges Zuhause einrichten wollen. Mitte August dann liess Luft die Bombe platzen und verriet ihren Anhängern, dass sie diejenige sein wird, die sich eine neue Wahlheimat zulegt. Denn ihr «perfektes Häuschen» suchen sie und Hänni im «Raum Bern», wo Luca bereits heute daheim ist – und auch Christina.
Zumindest teilweise. Denn den ganzen Sommer sei sie in der Schweiz gewesen, erzählt Luft in der Story. Das aber sorgt für ein Missverständnis, welches sie «kurz klarstellen» wolle. «Weil mich total viele Freunde und Leute drauf ansprechen und mir gratulieren: ‹Schön, dass du in die Schweiz gezogen bist!›», so Luft. «Bin ich doch noch gar nicht!» Sie habe noch die Wohnung in Deutschland, die sie auch erst einmal behalten will, bis sie ein neues Zuhause gefunden haben. Vorerst also wohnen Luft und Hänni «quasi an zwei Orten, halb in Deutschland, halb in der Schweiz».
In einem Livestream auf ihrem Instagram-Account hatte Luft bereits am Wochenende erzählt, dass die Entscheidung für ein neues Zuhause in der Schweiz eher zufällig war. «Es hat sich für uns einfach so ergeben. Natürlich sind wir beide fürs Arbeiten oft in Köln, aber dann auch viel auf Produktion. Und da lohnt es sich eigentlich mehr, im Hotel zu übernachten als bei mir zu Hause», begründete sie den Entscheid. Der Ort sei an und für sich gar nicht so wichtig gewesen. «Hauptsache, man fühlt sich wohl und heimisch an dem Ort, wo man lebt.»
Und das tut sie ganz offensichtlich in der Schweiz. Sie sei ein richtiges Ruhrpott-Kind, aber trotzdem sei das «langfristig dann doch nichts, wenn man das vergleicht mit der Natur in der Schweiz», wie sie sagte.
«Hauptsache, man fühlt sich wohl und heimisch an dem Ort, wo man lebt»
Christina Luft
Noch aber ist der Umzug nicht vollzogen. «Ich bin immer noch Kölnerin, meine lieben Freunde», mahnt Luft in ihrer Story. Und nach dem Sommer in der Schweiz kehrt sie bald an den Rhein zurück, weil bei ihr wieder mehr Projekte in Deutschland anstehen würden, etwa die «Let's Dance»-Tour. «Davor und danach ist auf jeden Fall geplant, durchgängig in Deutschland zu sein.»
Ob sich die Frage schon bald nicht mehr stellt, welches Zuhause sich für die Unterkunft während eines Jobs besser eignet? Luft jedenfalls verspricht ihren Fans, sie auf dem Laufenden zu halten und mitzuteilen, wenn «wir unser Traumhäuschen gefunden haben», wie sie sagt. «Aber es ist noch nicht so weit.»