«Ich vermisse die strümischen Strand-Tage», schreibt Zoë Pastelle,21, zu einem Instagram-Post, der sie nur im knappen Bikini-Höschen und einem riesigen Hut am Meer zeigt. Deutlich zu sehen: dünne Arme, hervorstehende Knochen an Schultern und Rücken.
Prompt geht der Sturm auch in den Kommentaren los. «Zu dünn!», «sehr knochig am Rücken …» oder «So dünn – kein gesundes Vorbild für junge Mädchen», ist da zu lesen. Aussagen, die an der jungen Influencerin offenbar nicht spurlos vorbeigehen.
«Bitte hört auf, euch wegen meines Gewichtes zu sorgen. Ich habe eine schnelle Verdauung und verbrenne alles ultra schnell. Ich esse alle zwei Stunden. Ich liebe Essen viel zu sehr, um je krank zu werden. Jeder Körper ist anders», schreibt sie auf ihrer Insta-Story. Zum Beweis postet sie ein Bild, auf dem sie herzhaft in einen Hamburger beisst.
Später doppelt sie mit einem weiteren, allerdings bedeckteren, Strandbild nach: «Und hört auf, mich zu fragen, wie man dünn wird. Interessiert euch dafür, wie man gesund ist! Glücklich zu sein ist das Beste für eure Gesundheit.»
Aber auch andere springen für Zoë in die Bresche. Zum Beispiel ihre Influencer-Kollegin Arina Luisa: «Mädchen, du siehst wunderschön aus. Hör nicht auf Leute, die dir erklären wollen, was gesund oder zu dünn ist!»
Und denkt daran: Shaming ist Shaming und einfach nicht cool. Egal aus welchen Gründen.