Sie ist im Philosophier-Modus: Anlässlich ihres 39. Geburtstags vom Freitag zieht Mahara McKay Zwischenbilanz über ihr Leben. «Jeder Weg zur Selbstentdeckung sieht anders aus», schreibt sie auf Instagram. «Es braucht Zeit und Geduld. Aber die Mühe lohnt sich.».
Die Miss Schweiz von 2000 arbeitet mittlerweile als Yoga-Lehrerin sowie als Tantra-Coach, reist als solche um die Welt. Derzeit befindet sie sich im indischen Goa, lebt dort mit einer Frau zusammen, wie sie kürzlich publik machte. Und blickt nun auf mehrere wichtige Momente der letzten Jahre zurück.
So habe sie 28 Jahre gebraucht, um ihren Körper vollständig zu akzeptieren, schreibt die Aargauerin mit neuseeländischen Wurzeln. 33 Jahre wiederum habe es gedauert, bis sie sich selbst voll und ganz habe akzeptieren können. «Ich habe 34 Jahre gebraucht, um richtig weinen zu können. 35 Jahre, um mich selbst vollständig zu lieben. 36 Jahre, um Sex in vollen Zügen zu geniessen», schreibt sie.
Ebenfalls 36 Jahre habe sie benötigt, zu wissen, was ihr Lebenszweck sei. Und weiter: «Ich habe 37 Jahre gebraucht, um zu glauben, dass wir alle nur Energien sind. Ich habe 38 Jahre gebraucht, bis es mir egal war, was andere über mich denken.» Nun sei sie 39 Jahre alt, bilanziert McKay – und werde endlich die Frau sein, die sie sein möchte. «Natürlich wird es immer Arbeit geben», schreibt sie weiter. «Und das ist wunderbar! Es macht das Leben interessant.»
Die perfekte Frau, die mit ihr diesen weiteren Weg geht, hat die Ex-Miss kürzlich gefunden. Diese Beziehung habe sie wachsen lassen, habe ihr Herz, ihren Körper, ihren Geist grösser werden lassen, schwärmt sie. «Ich bin dankbar für diese Lebenslektion, die ich erhalten habe, für die Liebe und die Unterstützung, die sie mir täglich gibt. Für mich ist klar: Folge deinem Herzen!»