Im Rahmen der neuen Videoserie SI.Talk nimmt Mirjam «Mimi» Jäger, 37, in unserem Studio Platz. Kurz vor der Geburt ihres zweiten Kindes ist die Influencerin und Moderatorin es etwas leid, schwanger zu sein, wie sie offenbart: «Die Vorfreude auf das Ende der Schwangerschaft ist riesig. Ich bin einfach nicht so eine Person, die es mag, zehn Monate fremdbestimmt zu sein.»
Die körperlichen Veränderungen und das lange Warten, bis das Baby auf der Welt ist, seien auch schon bei ihrem ersten Sohn Louie, 3, eine Herausforderung gewesen, erklärt Mirjam. «Zum Glück lohnt es ich, schwanger zu sein», fügt sie lachend an.
Die ehemalige Freestyle-Skifahrerin war bis Mai noch sportlich unterwegs. Bis März konnte sie gar noch Joggen. Danach baute sie noch lockere Zumba, Body-Combat-Workouts oder Yoga-Sessions zu Hause ein. «Danach ging leider gar nichts mehr.» Nach dem Umzug in die Dachterrassenwohnung im gleichen Block litt sie für einige Wochen auch unter Schwangerschafts-Depressionen, so Mimi. «Ich lag nur noch herum, habe geheult und kam überhaupt nicht mehr mit meiner Situation und den körperlichen Veränderungen zurecht», erinnert sie sich. «Es lag aber nicht daran, dass ich mich nicht aufs Kind freute», betont sie.
Geholfen durch diese schwierige Zeit haben ihr die täglichen Spaziergänge mit den beiden Hunden Benji und Al Pacino. «Und ich musste lernen, zu akzeptieren, dass ich als Schwangere nicht so viel anpacken kann, wie ich es mir gewohnt bin.» Zum Glück legten sich diese plötzliche Nieder- und Abgeschlagenheit wieder auf den Endspurt der Schwangerschaft.