1. Home
  2. People
  3. Swiss Stars
  4. Schiri-Pionierin Nicole Petignat blickt auf ihre Karriere zurück
Schiri-Pionierin Petignat über den Tod ihrer Zwillingsschwester

«Ich spürte, dass sie ohne mich gehen will»

Nicole Petignat (58) hat eine schwierige Zeit hinter sich. Hier spricht sie über den Tod ihrer Zwillingsschwester Dominique, über Männer, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollten, und dumme Sprüche.

Artikel teilen

<p>Nicole Petignat blickt im Gespräch auf ihr spannendes Leben zurück.</p>

Nicole Petignat blickt im Gespräch auf ihr spannendes Leben zurück.

Benjamin Soland

Frau Petignat, würde ich es merken, wenn nicht Sie, sondern Ihre Zwillingsschwester Dominique mir jetzt gegenübersitzen würde?

Nicole Petignat: Vom Aussehen her hätten Sie das wohl nicht gemerkt. Dominique konnte aber kaum Deutsch, und sie ist leider vor zwei Jahren verstorben.

Das tut mir leid.

Das muss es Ihnen nicht, denn Sie konnten das ja gar nicht wissen.

Darf ich fragen, woran Sie gestorben ist?

Das dürfen Sie. Sie hatte Gebärmutterkrebs.

Wie sehr vermissen Sie Dominique?

Sehr, denn jetzt bin ich kein Zwilling mehr, sondern allein. Doch für mich ist ihre Seele noch immer hier.

Konnten Sie sich angemessen von ihr verabschieden?

Dominique lag die letzten Wochen auf einer Palliativstation. Am Abend vor ihrem Tod war ich noch bei ihr, sie war aber nicht mehr ansprechbar. Erstaunlich war, wie sich mein damaliger Hund Luna verhielt. Die Besuche zuvor sprang er immer freudig auf ihr Bett, an diesem Donnerstagabend aber nicht mehr. Ich spürte an jenem Abend, dass sie allein und ohne mich gehen wollte. Ich verliess dann gegen 23 Uhr ihr Zimmer, und am Freitagmorgen verstarb sie.

Bei eineiigen Zwillingen heisst es, dass sie gegenseitig spüren, wie es dem anderen geht. War das bei Ihnen auch so?

Ja. Als sie eines ihrer Kinder zur Welt brachte, spürte ich das in jenem Moment, obwohl ich nicht bei ihr war. Ich war damals am Konservatorium in Lausanne, als ich plötzlich ganz bleich wurde. Das fiel sogar meinem Lehrer auf, und er fragte mich, was mit mir los sei. Das war exakt der Moment, in dem meine Schwester ihr Kind gebar. Ein anderes Mal war ich bei ihr und sah meine Agenda dort rumliegen. Als ich sie nehmen wollte, erklärte mir Dominique, das sei ihre. Wir hatten beide unabhängig voneinander die gleiche gekauft, ich in Zürich und sie im Jura.

Wenn wir ganz vorne beginnen: Wurden Sie schon bei der Geburt verwechselt?

Als wir im siebten Monat zur Welt kamen, konnten uns die Ärzte nicht unterscheiden. Deshalb knipste einer gleich nach der Geburt als Erkennungszeichen ein Loch in Dominiques Ohr.

Gab es manchmal auch lustige Verwechslungen?

Einmal wollte mein damaliger Freund Urs (der Ex-Schiedsrichter Urs Meier, die Red.) nach einem Spiel Dominique abknutschen, doch sie hat gleich klargemacht, dass er die Falsche erwischt hat.

Wie war Ihre Kindheit im Jura?

Uiuiui, leider ein bisschen schwierig. Mein Vater hat sehr viel gearbeitet, leider ab und zu ein bisschen zu viel getrunken und war dann zu Hause unfair zu meiner Mutter. Da musste ich mich manchmal für sie wehren.

Waren Dominique und Sie immer beste Freundinnen oder manchmal auch Rivalinnen?

Beides. Jede wollte besser als die andere sein. Doch wenn es drauf ankam, hielten wir immer zusammen. Wir hatten sogar eine eigene Sprache erfunden, die sonst niemand verstand, aber unsere Mutter verbot uns diese, weil sie so nicht mitbekam, was wir redeten. Dominique und ich machten dann auch unsere ersten Schritte im Fussball gemeinsam.

Wie kam es dazu?

Meine Mutter fand Sport immer doof, deshalb spielten wir im Verborgenen Fussball. Damals gab es im Jura aber noch keine Frauen-Teams. Als ich später nach Lausanne ans Konservatorium ging, spielte ich dort während zweier Jahre mit dem FC Renens in der Nati A, doch irgendwann verging mir die Lust daran.

Warum?

Manche Frauen weinten nach Niederlagen. Da dachte ich mir: Das kann doch nicht sein. Diese Mentalität passte mir nicht.

Waren Sie in jener Zeit auch schon Schiedsrichterin?

Ja, und es war ähnlich wie beim Fussballspielen. Als Schiedsrichter gesucht wurden und ich gefragt wurde, sagte ich mir: Warum nicht? Mir war aber schon damals bewusst, dass sie mich nur fragten, weil sie zu wenige Schiedsrichter hatten und nicht weil sie mich unbedingt wollten. Auch hier erzählte ich zuerst zu Hause nichts und besuchte den ersten Lehrgang heimlich. Mir machte das von Beginn an Spass, denn auf dem Fussballplatz ging es mir besser als zu Hause.

Die Anfänge: Schiedsrichterin Petignat 1991.

Die Anfänge: Schiedsrichterin Petignat 1991.

Blicksport

Waren Sie als junge Frau in der Männerdomäne willkommen?

Nein, die meisten fanden das nicht gut. Bei den Junioren war das aber noch kein Problem. Denen war der Ball wichtiger als die Frage, ob der Schiedsrichter männlich oder weiblich ist. Doch je höher ich pfiff, desto schwieriger wurde es. Da es für Schiedsrichterinnen noch keine eigene Garderobe gab, musste ich mich jeweils sogar auf dem WC umziehen. Als ich noch Amateurspiele pfiff, jonglierte ich manchmal vor dem Spiel bewusst ein bisschen, um den Spielern zu zeigen, dass ich mit dem Ball auch etwas anfangen kann, doch ich musste mir von Beginn an die Akzeptanz hart erarbeiten.

1999 waren Sie in der NLA angelangt, als erste Frau überhaupt.

Ich pfiff das Spiel Xamax gegen Basel. Vor dem Spiel kam Pascal Zuberbühler, den ich schon von den Junioren her kannte, auf mich zu und sagte mir: «Sei nicht nervös, pfeif die Partie, als wäre es ein Nachwuchsspiel.»

Die Kritik kam aber schneller, als Ihnen lieb war.

Das lag in erster Linie daran, dass ich eine Frau war. Jede Entscheidung, jeder Fehler bei mir war eine grosse Sache. Als Frau wurde ich ständig bewertet, entweder positiv oder negativ.

So kannte man sie auf dem Fussballplatz: Petignat mit ihrem legendären Stirnband.

So kannte man sie auf dem Fussballplatz: Petignat mit ihrem legendären Stirnband.

THO

Im Jahr 2000 sagte Carlo Ancelotti auf Sie angesprochen: «Ich hoffe, meine Trainerkarriere beendet zu haben, bevor die Frauen in Italien Männerpartien bestreiten.»

Solche Aussagen sagen mehr über ihn als über mich aus. Was ist in seinem Leben schiefgelaufen, dass er solche Aussagen tätigt? Hatte er vielleicht Probleme mit seiner eigenen Mutter?

Was mussten Sie sich jeweils alles von den Zuschauern anhören?

Vieles. Mal wurde ich als «Nutte» beschimpft, mal hiess es «Nicole an den Herd!».

Wie gingen Sie damit um?

Wenn es hiess, ich gehöre hinter den Herd, antwortete ich meist: «Kein Problem, ich koche gerne.»

Mit welchen Spielern hatten Sie regelmässig «Lämpen»?

Da gab es einige, zum Beispiel Carlos Varela, Hakan Yakin oder Gürkan Sermeter. Wenn Varela mal wieder gemotzt hat, habe ich ihn gelegentlich abseits der Fernsehkameras in den Oberarm gezwickt und gesagt: «Jetzt ist fertig. Das nächste Mal gibts Gelb.» Und als Sermeter mal dauernd gemotzt hat und dann eine Riesenchance vergab, sagte ich zu ihm nur: «Du bist gegen Frauenfussball? Aber ich als Frau hätte den locker versenkt.» Das hat ihn mehr gekränkt, als wenn ich ihm eine Gelbe gezeigt hätte. Speziell war es auch mit Fredy Chassot.

Mit ihm gab es öfters Diskussionen: Petignat mit Carlos Varela.

Mit ihm gab es öfters Diskussionen: Petignat mit Carlos Varela.

Sol

Erzählen Sie.

Monsieur Chassot hat oft reklamiert und war impulsiv. Einmal wurde er gefoult, stand wieder auf und rannte weiter, doch weil mein Assistent mit der Fahne heftig winkte, musste ich trotzdem pfeifen und nahm ihm dadurch den Vorteil. Da war mir klar: Jetzt rennt Chassot gleich zum Assistenten, beschimpft ihn und ich muss ihm Gelb zeigen. Deshalb rannte ich zum Assistenten und faltete ihn bewusst zusammen. Und was machte Chassot? Er kam auf mich zu und sagte: «Nicole, bleib ruhig, das kann ja mal passieren.» Das war echt lustig.

Wie wars mit den Trainern?

Da fallen mir drei Geschichten ein. Die erste: 2000 pfiff ich das Spiel Aarau gegen Luzern und fiel dabei auf eine Schwalbe eines Luzerners rein. Nach dem Spiel duschte ich ungefähr eine Stunde lang, weil vor der Garderobe viele erzürnte Aarau-Fans auf mich warteten. Da hatte ich wirklich Angst, da ich die einzige Frau weit und breit war, und überlegte ernsthaft, zurückzutreten. Doch wenige Tage nach dem Spiel erhielt ich von Luzern-Trainer Andy Egli ein E-Mail, in dem er mich beruhigte und sagte, dass jeder Mensch Fehler mache. Das war schön.

Der Tiefpunkt: Nach dem Spiel Aarau – Luzern 2000 dachte Petignat an Rücktritt.

Der Tiefpunkt: Nach dem Spiel Aarau – Luzern 2000 dachte Petignat an Rücktritt.

WLK

Die zweite Geschichte?

Mit Georges Bregy war es auch immer so eine Sache. Als er Thun-Trainer war, sagte er mir: «Du bist ein Huhn.» Da antwortete ich ihm: «Ist doch gut, es ist ja bald Ostern.» Jahre später traf ich ihn beim Sepp-Blatter-Turnier im Wallis wieder. Da kam er auf mich zu und entschuldigte sich bei mir für seinen Spruch.

Und die dritte Geschichte?

Das war mit FCZ-Trainer Lucien Favre. Er sagte mir damals ein Wort, das ich nicht wiedergeben möchte. Später pfiff ich ein Testspiel zwischen der 1. und der 2. Mannschaft des FCZ. Da kam Favre mit einem grossen Blumenstrauss auf mich zu, um sich zu entschuldigen. Das hatte Stil.

Wer an die Schiedsrichterin Petignat denkt, der sieht Sie vor seinem geistigen Auge mit dem Stirnband.

Das stimmt. Mich hat aber einfach nur gestört, wenn die vom Schwitzen nassen Haare über meine Augen hingen. Deshalb trug ich meistens ein Stirnband. Einmal machte ich aber eine Ausnahme.

Wann und wo?

Manche Schiri-Chefs fanden es nicht so toll, dass das Stirnband zu meinem Markenzeichen geworden war. An der WM 1999 wurde das mal wieder zum Thema. Deshalb sagte ich: «Wenn ihr damit ein Problem habt, dann zeige ich euch, dass es auch ohne geht.» Deshalb pfiff ich damals den WM-Final ohne mein Stirnband.

2008 beendeten Sie mit 41 Jahren bereits Ihre Karriere. Warum so früh?

Da gab es einige Gründe. Irgendwann merkte ich, dass die Freude immer mehr abnahm. Und es war auch anstrengend, da wir ja damals alle noch einen 100-Prozent-Job hatten. Zudem hat es mich genervt, dass viele eifersüchtig auf mich waren. Als Pionierin stand ich oft im Rampenlicht und in den Medien, das hat manchen Männern nicht gefallen.

Wie sieht Ihr Leben heute aus?

Ich arbeite als Massage-Therapeutin. Von Montag bis Mittwoch im zürcherischen Watt und den Rest der Woche hier im Jura.

Spielt der Fussball noch eine Rolle in Ihrem Leben?

Nein, er ist kein grosses Thema mehr.

Sie haben zu Beginn des Gesprächs gesagt, dass Sie seit dem Tod Ihrer Schwester Dominique kein Zwilling mehr sind. Fühlen Sie sich manchmal einsam?

Das würde ich so nicht sagen, ich habe mich ja bewusst für dieses Leben entschieden und wollte auch nie unbedingt Kinder. Warum, weiss ich ehrlich gesagt gar nicht. Vielleicht wegen meiner schwierigen Kindheit. Und als ich Schiedsrichterin war, hätte ich auch gar keine Zeit für Kinder gehabt.

Haben Sie noch Träume?

Ich bin glücklich mit meinem Leben, verbringe viel Zeit mit meinem Hund Garou und bin viel am Lernen und Lesen, zum Beispiel über die chinesische oder indische Medizin. Um mich muss man sich keine Sorgen machen.

Von Daniel Leu vor 16 Stunden
\n","embedWidth":null,"autoAdjustHeight":false,"disableLazyloading":false,"disableCookieConsent":false},"Author:YXV0aG9yOjIyODQ1":{"__typename":"Author","id":"YXV0aG9yOjIyODQ1","name":"Daniel Leu","firstName":"Daniel","lastName":"Leu","shortDescription":null,"hasProfilePage":false,"publications":[],"preferredUri":"/unsere-redaktion/daniel-leu","headline":null,"associations":[],"awards":[],"website":null,"facebook":null,"instagram":null,"linkedin":null,"twitter":null,"xing":null,"imageParagraph":null},"Article:bm9kZTo3OTM2NzQ=":{"__typename":"Article","id":"bm9kZTo3OTM2NzQ=","nid":"793674","gcid":"815268","title":"«Ich spürte, dass sie ohne mich gehen will»","lead":"Nicole Petignat (58) hat eine schwierige Zeit hinter sich. Hier spricht sie über den Tod ihrer Zwillingsschwester Dominique, über Männer, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollten, und dumme Sprüche.","shortTitle":"Schiri-Pionierin Petignat über den Tod ihrer Zwillingsschwester","seoTitle":"Schiri-Pionierin Nicole Petignat blickt auf ihre Karriere zurück","editContentUri":null,"editRelationUri":null,"cloneContentUri":null,"metaTitle":"Schiri-Pionierin Nicole Petignat blickt auf ihre Karriere zurück | Schweizer Illustrierte","socialMediaTitle":"«Ich spürte, dass sie ohne mich gehen will»","metaDescription":"Nicole Petignat (58) hat eine schwierige Zeit hinter sich. Hier spricht sie über den Tod ihrer Zwillingsschwester Dominique, über Männer, die nicht nach ihrer","metaOgTitle":"Schiri-Pionierin Nicole Petignat blickt auf ihre Karriere zurück","commentStatus":"open","keywords({\"limit\":20})":{"__typename":"KeywordConnection","edges":[{"__typename":"KeywordEdge","node":{"__ref":"Keyword:dGF4b25vbXlfdGVybTo5ODMwNg=="}},{"__typename":"KeywordEdge","node":{"__ref":"Keyword:dGF4b25vbXlfdGVybTo0OTE="}},{"__typename":"KeywordEdge","node":{"__ref":"Keyword:dGF4b25vbXlfdGVybTo0NTkyNg=="}},{"__typename":"KeywordEdge","node":{"__ref":"Keyword:dGF4b25vbXlfdGVybTo3MjQ="}},{"__typename":"KeywordEdge","node":{"__ref":"Keyword:dGF4b25vbXlfdGVybTo1MTU5MQ=="}}]},"metaOgDescription":"Nicole Petignat (58) hat eine schwierige Zeit hinter sich. Hier spricht sie über den Tod ihrer Zwillingsschwester Dominique, über Männer, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollten, und dumme Sprüche.","metaCanonicalUrl":"https://www.blick.ch/sport/fussball/schiri-pionierin-petignat-ueber-den-tod-ihrer-zwillingsschwester-ich-spuerte-dass-sie-ohne-mich-gehen-will-id20784494.html","changeDate":"2025-04-15T13:49:01+02:00","showUpdated":false,"createDate":"2025-04-15T15:00:00+02:00","publicationDate":"2025-04-15T15:00:00+02:00","preferredUri":"/people/swiss-stars/ich-spurte-dass-sie-ohne-mich-gehen-will-815268","metaKeywords":"Schiedsrichter, Fussball, Tod, Trauer, Zwillinge","restrictionStatus":null,"source":null,"relatedTopics":{"__typename":"TopicConnection","edges":[]},"sponsor":null,"issue":null,"channel":{"__ref":"Channel:dGF4b25vbXlfdGVybTo4MTQwNw=="},"activeMenuTrail":{"__typename":"ActiveMenuTrailItemConnection","edges":[{"__typename":"ActiveMenuTrailItemEdge","node":{"__ref":"ActiveMenuTrailItem:bWVudV9saW5rX2NvbnRlbnQ6NTE2"}},{"__typename":"ActiveMenuTrailItemEdge","node":{"__ref":"ActiveMenuTrailItem:bWVudV9saW5rX2NvbnRlbnQ6WTJoaGJtNWxiQzA0TVRRd053PT0="}},{"__typename":"ActiveMenuTrailItemEdge","node":{"__ref":"ActiveMenuTrailItem:bWVudV9saW5rX2NvbnRlbnQ6V1RKb2FHSnROV3hpUXpBMFRWUlJkMDUzUFQweE9EZ3dOVGs9"}}]},"teaserImage":{"__ref":"ImageParagraph:cGFyYWdyYXBoOmltYWdlOjI0MTc1ODM6OTc4NDg4MA=="},"articleType":null,"authorPrefix":"by","body({\"processors\":[\"TextSplit\"]})":[{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6MjQxNzU4Mjo5Nzg0ODcw"},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWx2bWpUQ09XOm5ldy11dGJMNWdCUA=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWF5YlNmRGZpOm5ldy1mTThoQXQxUQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWRwZEVtNW5yOm5ldy16aGE5TlY4Zw=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXhiaWEzanZzOm5ldy1xaVlMWnJZSA=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWl5eXF0OWZ3Om5ldy1oOUlZS0hJag=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWQ5MjVhR054Om5ldy1pdVFENHFuOA=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWhzbWJJZjgyOm5ldy14ZnVaMnNpbg=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWFXZ3psaWpMOm5ldy1uTEt1SVJ0dA=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXhFRWF2N0hYOm5ldy1hVzdxdFphOQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LW1aeU0wOUN3Om5ldy1yeFN0Q2NSVQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXBqSkxpdWZpOm5ldy1rSXB6bElSUg=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWtGM0NHYzVPOm5ldy1tamFBUXBtdA=="},{"__ref":"ImageParagraph:cGFyYWdyYXBoOmltYWdlOjI0MTc2NDI6OTc4NDg3MQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6MjQxNzY0Mzo5Nzg0ODcy"},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXFiT3ZFRUtIOm5ldy1vWFBPVWtsYg=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXRKZzdTZ056Om5ldy1kd0dqZ01nUw=="},{"__ref":"ImageParagraph:cGFyYWdyYXBoOmltYWdlOjI0MTc2NDQ6OTc4NDg3Mw=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6MjQxNzY0NTo5Nzg0ODc0"},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXBHSGJNSkRYOm5ldy1iQm1HUDYxdQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWlQOEp6YnA0Om5ldy1lMEh0eVJKVQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LW5xN2VnTUtsOm5ldy1iVTNiSmhKRQ=="},{"__ref":"ImageParagraph:cGFyYWdyYXBoOmltYWdlOjI0MTc2NDY6OTc4NDg3NQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6MjQxNzY0Nzo5Nzg0ODc2"},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWVUMzNYcDh3Om5ldy1uSk5BRWdZeA=="},{"__ref":"ImageParagraph:cGFyYWdyYXBoOmltYWdlOjI0MTc2NDg6OTc4NDg3Nw=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6MjQxNzY0OTo5Nzg0ODc4"},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWhsYU4wYWxaOm5ldy10MjVxb2lzSg=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXpEdVBTMTRROm5ldy1sUGJza0l4MA=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXhrbDBZYktlOm5ldy1sa1dzaDZncA=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXVmSEZaZ01lOm5ldy1idWp0ejZlSg=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXJLeUFpVWpQOm5ldy1jaVQxUll0eg=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWpGcG1UNVBIOm5ldy16bUF5aWxwSQ=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LXQ4VnZhQ0VmOm5ldy11SXR6VUplZg=="},{"__ref":"TextParagraph:cGFyYWdyYXBoOnRleHQ6bmV3LWxGdkNBRWVxOm5ldy1jSTE2eWNmYg=="},{"__ref":"EmbedParagraph:cGFyYWdyYXBoOmVtYmVkOjI0MTc2Nzg6OTc4NDg3OQ=="}],"showAuthorBox":false,"authors({\"limit\":5})":{"__typename":"AuthorConnection","edges":[{"__typename":"AuthorEdge","node":{"__ref":"Author:YXV0aG9yOjIyODQ1"}}]},"heroImageBody":[{"__ref":"ImageParagraph:cGFyYWdyYXBoOmltYWdlOjI0MTc1ODM6OTc4NDg4MA=="}]},"ROOT_QUERY":{"__typename":"Query","environment({\"publication\":\"SI\"})":{"__typename":"Environment","routeByPath({\"path\":\"people/swiss-stars/ich-spurte-dass-sie-ohne-mich-gehen-will-815268\"})":{"__typename":"Route","canonical":"/group/10/content/815268","preferred":"/people/swiss-stars/ich-spurte-dass-sie-ohne-mich-gehen-will-815268","statusCode":200,"object":{"__ref":"Article:bm9kZTo3OTM2NzQ="}}}}}}