Am Mittwochabend trifft sich in Zug die Crème de la Crème der Schweizer Musikszene an den Swiss Music Awards. Mit dabei ist dann auch wieder mal Moderator Marco Fritsche (46), der die Show in den vergangen Jahren schon mehrmals moderiert hatte. Der letzte Auftritt ist allerdings schon ein Weilchen her und so spürt der Appenzeller langsam die aufkommende Nervosität. «Das wird im Alter immer schlimmer», sagt er im SI.Talk. Aber auch die Vorfreude steigt, schliesslich musste Frische nicht lange überlegen, als er von Nick Hartmann für die Show angefragt wurde. Obwohl er seine Rolle als Verkuppler bei «Bauer, ledig, sucht...» liebt, ist er immer wieder froh, mal etwas anderes zu machen um seinen Kopf «durchzulüften». «Ich sage immer, schaut, dass ich nicht auf der Kuhwiese verblöde», meint er augenzwinkernd.
Und für den 46-Jährigen, der seine TV-Karriere beim Musiksender Viva startete, ist die Show ja ein eigentliches Heimspiel. «Für mich sind die SMAs wie eine Klassenzusammenkunft, viele der Künstlerinnen und Künstler kenne ich seit ihren Anfängen», so Fritsche, der Schweizer Musikgrössen wie Bligg oder Seven seit Jahren begleitet. Und freuen tut er sich dann auch auf die After Party. «Vorher habe ich keine Nerven, gross zu reden, da muss ich mich voll und ganz auf die Sendung konzentrieren.»
Wie Fritsche, der am liebsten für sich alleine im Auto singt, sein Gesangstalent einschätzt (immerhin hatte er unlängst einen Auftritt in «The Masked Singer Switzerland») und weshalb sein Partner eine «Wellness-Oase als Mensch» ist, verrät er im SI.Talk mit Sina Albisetti.