Zuhause ist bekanntlich da, wo das Herz ist. Das wusste schon Elvis Presley. Bei den noch immer sehr frisch Verliebten Luca Hänni, 26, und Christina Luft, 31, dürfte das Daheim dem Spruch zufolge jeweils da sein, wo der andere sich gerade befindet. Das ist meistens irgendwo zwischen der Grossregion Bern, in der der Sänger wohnt, und Köln, wo die Tänzerin ihre Wohnung hat.
Das aber scheint den beiden langfristig nicht mehr zu genügen. Das Zuhause soll fortan auch dort sein, wo die beiden ihren Hausrat haben – und zwar gemeinsam. So ist das Paar, das sich bei «Let's Dance» kennengelernt hat, gegenwärtig daran, sich ein Nest herzurichten – eigentlich. Denn wie die beiden feststellen mussten, erweist es sich als alles andere als einfach, die passenden vier Wände zu finden.
In einer Instagram-Fragerunde hat ein Fan gemäss «Nau.ch» bei Luft nachgefragt, ob sie und Hänni bereits «ein Häuschen» gefunden haben. Die ernüchternde Bilanz der Tänzerin: «So einfach geht das nicht.» Das perfekte Häuschen «für uns war bisher noch nicht dabei», erzählt die diplomierte Psychologin ihren Fans.
Einen Stress machen sie und ihr Freund sich nicht, erklärt Luft. «Wir lassen uns Zeit und wollen das richtige [Häuschen] finden.» Nichtsdestotrotz scheint ihnen der Nestbau-Trieb einiges an Geduld abzuverlangen. «Es wird eine ganze Weile dauern, wie es grad aussieht», stellt Christina spürbar ernüchtert fest.
Wo die beiden ein neues Zuhause suchen, ist nicht bekannt. Zur Auswahl stehen sowohl Deutschland als auch die Schweiz. Auch wenn ein Daheim im Norden aufgrund Hännis zahlreichen Engagements durchaus denkbar ist, ist auch die Schweiz zumindest offiziell noch nicht aus dem Rennen. Was nach dem Ende der «Let's Dance»-Dreharbeiten sei, «wissen wir beide noch nicht», erklärte Hänni Ende April gegenüber «Blick». Die Staffel ist mittlerweile abgedreht und Rúrik Gíslason als Sieger gekürt – höchste Zeit also, Nägel mit Köpfen zu machen.
Das Pendeln zwischen Bern und Köln gegenwärtig «passe für uns so», sagte Hänni. «Aber früher oder später wollen wir uns schon entscheiden, wo wir gemeinsam leben wollen.» Denn mit einem gemeinsamen Haushalt würde sich nicht nur die Reisezeit für ein Treffen auf maximal wenige Sekunden zwischen den verschiedenen Zimmern verkürzen. Der Grund für den Nestbau-Trieb liegt auch woanders. «Wir wollen ja zusammenziehen.»
Bis es so weit ist, treffen sich Luft und Hänni mal hier in der Schweiz, mal in Deutschland. So war die Tänzerin gerade erst in Bern zu Besuch, machte mit ihrem Schatz einen «komplett freien Tag seit Langem zu zweit», wie sie auf Instagram schwärmte. Und auch auf den Thunersee hatte Christina Luca begleitet, der sich auf dem Wakeboard versucht hatte, ehe das Paar dieses Wochenende einen Sprung ins kühle Nass des Walensees wagte.
Die Schweiz hat es Luft ganz offensichtlich angetan. Davon zeugte auch ihre Schwärmerei bei ihrem ersten Besuch hierzulande. «Ich bin noch immer von allem begeistert», sagte sie beim «Donnschtig-Jass» vergangenes Jahr. «Immer, wenn ich Berge sehe, ist das für mich etwas Neues. Für mich ist das richtig schön hier!»