Kleine Kinder wissen genau, was sie wollen. So auch Eliah, der Sohn von Sängerin Jaël Malli. «Wann bekomme ich ein kleines Brüderchen?» wollte er vor kurzem wissen. «Ihn beschäftigt das Thema», erzählte Jaël dem «Blick». Zwischendurch denke sie, dass ein Geschwisterchen schon schön wäre. «Und mit 41 wäre der Zug wohl noch nicht abgefahren, aber das grosse Reissen habe ich aktuell nicht.»
Eliah bekam also nicht die gewünschte Antwort. «Ich sagte: Sorry, damit kann ich nicht dienen. Ich bin zufrieden mit dem gegenwärtigen Zustand.»
Jaël Malli: «Wir leben relativ monogam»
Zum Glück hat Eliah noch andere Interessen: Schon als Jaël mit ihm schwanger war, war sie sich sicher, ihr Sohn würde mal Boxer oder Drummer werden. «Und jetzt steht da tatsächlich schon ein kleines Schlagzeug zu Hause rum.» Die körperliche Energie lasse er aber auch durch «Purzelbäume und halbe Saltos aus dem Stand» raus.
Aktuell beschäftigte ihren Sohn aber auch das Corona-Virus. «Ich spreche mit ihm offen darüber», sagt die Bernerin, die mit der Band Lunik bekannt wurde. «Eliah vermisst die Museen, den Bernhardinerhund Barry im Naturhistorischen Museum zum Beispiel.»
Sie selbst musste als Musikerin ebenfalls kürzer treten. «Aber ich hatte Glück im Unglück: Viele Leute bestellten das Album vor, ich verkaufte Bühnenkleider und bekam staatliche Unterstützung. Ich kann mich nicht beklagen.»