Ein Jahr ist die Trennung von Luca Hänni, 24, und seiner Langzeit-Freundin Tamara her – ein Jahr, in dem viel passiert ist: Der Berner verliebte sich in Primarlehrerin Michèle, 26, mit der er sich an den SMAs im Februar 2019 zum ersten Mal in der blicken liess. Und auch beruflich hat der Sänger durch seinen sensationellen 4. Platz am Eurovision Song Contest in Tel Aviv (Israel) im vergangenen Mai einen wahren Boost erfahren.
«Es ist der absolute Wahnsinn, was seit dem ESC abging», sagt Hänni zu SI online. «Das Ganze hat mir und meiner Karriere eine Ernsthaftigkeit verliehen, ich fühle mich etabliert und konnte mich von der Casting-Etikette befreien. Auch persönlich konnte ich mich enorm weiterentwickeln.»
Er spüre seit dem Song Contest ein neues Starfeeling. «So ein Riesenfest wie etwa in Madrid, als 30'000 Fans meinen Song mitsangen, sowas habe ich noch nie erlebt», schwärmt er. «Zudem kam ich in Länder, in denen ich vorher noch nie war.»
Dass er in diesem Glücksrausch nicht abgehoben sei, habe er seiner Familie zu verdanken, ergänzt der Berner. «Und meiner Partnerin Michèle. Sie ist mein Ruhepol, bei ihr darf ich einfach Luca sein, kann abschalten.» Wenn er als Musiker unterwegs ist, befinde er sich wie in einer künstlichen Blase. «Da empfinde ich es als eine Wohltat, mal zuhause zu sein bei Michèle. Oder auch einfach Dinge zu erledigen wie staubsaugen, einkaufen oder zum Zahnarzt gehen.»
Am liebsten sei er mit seiner Michèle aber unterwegs. So wie kürzlich beim Zelten im Berner Oberland, wie er auf Instagram zeigte. «Wir unternehmen gerne Ausflüge oder verreisen zusammen.»
Zunächst steht nun aber wieder die Musik im Vordergrund. Heute erscheint Hännis neue Single «Bella, Bella» – ein Song im Stil seines ESC-Tophits «She Got Me», wieder zum Mitsingen und Mittanzen.
Ob auch dieser Track dem Publikum in die Beine fährt, zeigt sich bereits morgen am Openair-Konzert «Energy Air» im Berner Stade de Suisse. «Nach so langer Zeit wieder mal zuhause spielen zu können, darauf freue ich mich sehr», so Hänni.