Trotz vollem Terminkalender liess Luca Hänni (27) es sich am vergangenen Samstag nicht nehmen, den 66. Eurovision Song Contest live zu verfolgen – schliesslich hat er 2019 selbst die Schweiz beim Musikwettbewerb vertreten. Und auch in diesem Jahr wurde dem Publikum wieder einiges geboten – gute Songs, ausgefallene Kostüme und heisse Tanzeinlagen. Da kann man schon mal emotional werden – vor allem wohl, wenn man Luca Hänni heisst. Dieser musste nämlich bei einem Auftritt tatsächlich ein wenig anfangen zu weinen, wie er in einer inzwischen gelöschten Instagram-Story verriet.
Wer jetzt aber denkt, dass Luca vielleicht vom Schweizer Liedbeitrag von Marius Bear (29) gerührt war, der irrt. Denn ausgerechnet bei dem Drittplatzierten Spanien vergoss Luca ein paar Tränen, da ihn der Auftritt so bewegte. Der Berner war von der Sängerin Chanel und ihrer Performance so überwältigt, dass er seinen Gefühlen freien Lauf liess: «Ich musste grad wirklich weinen. Ich fand das so brillant. Ihr Ausdruck, wie sie getanzt und gesungen hat. Mich hat das wirklich gecatcht.»
Dem Schweizer Song von Marius Bear wurde Luca damit immerhin gerecht und bewies: «Boys Do Cry» (zu deutsch: «Jungs weinen eben doch»). Leider schaffte Marius es nach eine fulminanten Jury-Voting am Ende nur auf Platz 17, denn vom Publikum gab es enttäuschenderweise keinen einzigen Punkt. Da kullerten auch bei Marius die Tränen, aber nicht wie bei Luca vor Ekstase, sondern vor Enttäuschung. Getröstet wurde er von Sam Ryder, der für Grossbritannien den zweiten Platz holte – nach dem Sieger Ukraine.