Es war sein letzter Auftritt im gelb-schwarzen Trikot. Und fast hätte es ein Märchen gegeben, als Guillaume Hoarau, 37, am letztjährigen Cupfinal zwischen YB und dem FC Basel nach seiner Einwechslung den Pfosten traf. Aber eben nur fast.
Zumindest im fussballerischen Sinne. Denn wie erst jetzt klar wird, hat die YB-Legende sehr wohl ein Märchen geschrieben. Wenn auch nicht auf dem Platz, dann auf der Tribüne. Denn zum ersten und bislang auch letzten Mal zeigten sich an jenem Nachmittag Ende August 2020 der Fanliebling der Young Boys und Topmodel Manuela Frey, 24, gemeinsam. Sie trug einen Pulli aus Hoaraus Kleiderlinie «Nünänünzg», was in Bern jahrelang seine Rückennummer war. Nach dem 2:1-Sieg gegen Basel schenkte er sein Trikot Manuela Frey. «Das war eine Frage der Kleidergrösse. Sie war die einzige Person, die die richtige Grösse hatte», erklärte der Fussballer damals gegenüber dem «Blick».
Frey selbst wollte sich vergangenes Jahr nicht dazu äussern und betonte, dass das Privatleben privat ist. «Alles zu seiner Zeit», liess sie sich im «Blick»-Gespräch lediglich zitieren. Weitere Anzeichen auf eine Beziehung gab es in der Folge nicht, auch auf Instagram zeigte sich Frey nicht mit dem Stürmerstar.
Umso mehr überrascht nun, dass Frey in der aktuellen Ausgabe der «Glückspost» die Liebesbombe platzen lässt und gegenüber der Schweizer Illustrierten ebenfalls bestätigt. «Es stimmt», sagt sie über die Liaison mit Hoarau. «Wir sind seit einem Jahr zusammen und sehr glücklich.»
Kurz nach Beginn ihrer Beziehung ist Hoarau berufsbedingt ins Wallis gezogen. Nachdem sein Vertrag in Bern nicht mehr verlängert wurde, ist er beim FC Sion untergekommen. Das brachte auch für Frey Änderungen: Die Reisezeit verlängerte sich um eine Fahrt durch den Lötschbergtunnel. Wo Hoarau früher in Thun wohnte, ist er nun im Unterwallis daheim – wie es auch die «Switzerland's next Topmodel»-Moderatorin nun zwischendurch ist. Sie lebe teilweise bei ihm in Sion, teilweise in ihrem Elternhaus in Brugg AG, sagt sie.
Weitere Angaben zur Beziehung macht Frey nicht. Auch auf Nachfrage der Schweizer Illustrierte will sie sich nicht weiter zum Liebesglück äussern. Wo und wie sich das Model und der Fussballer kennengelernt haben und wie sie ihre Fernbeziehung managen, bleibt damit das Geheimnis.
Ganz so fern ist die Beziehung allerdings nicht – oder zumindest nicht so sehr, wie sie hätte sein können. Bis vor der Corona-Krise nämlich war Topmodel Manuela Frey in New York zuhause. Rund 6300 Kilometer hätte sie in dem Fall von Hoarau in Sion getrennt. Nun sind es «nur» rund 220 Kilometer zwischen dem Aargau und dem Wallis.
Dass die Beziehung sich zwischen dem Aargau und dem Wallis abspielen würde, war so nicht geplant. Ursprünglich kehrte Frey 2020 nach acht Jahren in den USA nur zurück, um den Lockdown daheim bei ihrer Familie zu verbringen. Nun aber hat sie ihr Apartment im Big Apple aufgegeben und ist dauerhaft in die Schweiz zurückgezogen. Für Jobs in der Modemetropole würde sie ad hoc rüberfliegen. «Als ich wieder hier war, habe ich mich extrem wohlgefühlt – die Sauberkeit, die Werte, es ist nicht so oberflächlich wie in New York», verrät sie der «Glückspost». Und auch einen weiteren Vorteil bringt das Leben in der Schweiz. «Natürlich ist es schön, die Familie wieder um mich zu haben.»