Tief schlummernd liegt sie da, gut bewacht vom Plüschelefanten und dick eingepackt in einen Woll-Overall: Mit dem zuckersüssen Bild stellt Max Heinzer, 33, seine Tochter Mahina der Welt vor.
Die Kleine hat ebendiese erst vor kurzem erblickt. Am 13. August wurde sie geboren, wie ihr Vater drei Tage später der Öffentlichkeit mitteilte. «Ich bin so stolz auf meine Frau», schrieb er damals zu einem Foto ihres Fussabdrucks.
Die Frau an seiner Seite ist seit knapp vier Jahren Janique, 27. Seit Herbst 2019 und einer märchenhaften Hochzeit in der Villa Honegg auf dem Bürgenstock hoch über dem Vierwaldstättersee sind die beiden Mann und Frau.
Für das Ehepaar ist es das zweite Kind: Sohn Mael ist am 21. Dezember 2017 zur Welt gekommen. Mit der Geburt von Mahina ist der Kleine nun plötzlich grosser Bruder – und geniesst seine neue Rolle sichtlich.
Seine kleine Schwester hält er fest umschlungen, kuschelt mit ihr und legt ihr die Hand sachte aufs Bäuchlein. So lässt es sich für klein Mahina gleich umso besser eine Mütze Schlaf genehmigen! In Sachen Haare steht das Mädchen seinem grossen Bruder derweil schon im Alter von zwei Wochen in nichts nach: Mit ihrer dunklen und satten Mähne hat die Kleine wie Mael schon einen echten Wildwuchs auf dem Kopf.
Mael hat sich schon lange vor der Geburt mächtig auf sein Geschwisterchen gefreut, wie Heinzer in einem früheren Interview verraten hat. «Wir haben ihm gesagt, dass in Mamas Bauch ein Baby ist und auch verraten, was es wird.» Das aber sorgte für einige ungeplante Momente, denn eigentlich wollten der Fechter und die Psychomotorik-Therapeutin ihrem Umfeld das Babygeschlecht auf «eine spezielle Art» mitteilen. «Aber Mael war schneller als wir.»
Alle hätten sich aber sehr gefreut über den Familienzuwachs. Und dieser hat sich mit dem 13. August auch ein optimales Datum für seine Niederkunft ausgesucht. Denn Heinzer hatte gehofft, dass sich das Baby nicht seinen Geburtstag, den 7. August, dafür aussuchen würde. «Das wäre schade, dann hat das Kleine ja nie einen Geburtstag für sich», erklärte er. «Ein paar Tage vorher oder nachher wäre schön.»