Wo das Coronavirus uns alle in unserer Freiheit stark eingeschränkt hat, war Radiomoderator und Comedian Stefan Büsser von den Massnahmen noch stärker betroffen.
Der 35-Jährige leidet an der Muskelkrankheit Cystische Fibrose, zudem ist er Diabetiker. «Es wäre sicher übertrieben, in dieser Pandemiezeit zu sagen, dass ich nie Angst habe», sagt Büssi. «Wenn du eine Lungenkrankheit hast und ein Virus kommt, das auf die Lunge schlägt, bist du zuerst mal extrem vorsichtig.»
Vier Monate lang hat er seine eigenen vier Wände deshalb nur fürs Nötigste verlassen. Diese teilt er gegenwärtig mit einer flauschigen Mitbewohnerin: Hündin Foxie. «Sie war eine grosse Stütze», schwärmt Büsser. «Es macht einen grossen Unterschied – auch wenn es ‹nur› ein Tier ist, das mit dir in der Wohnung ist. Es ist Leben da und du hast einen Grund oder musst sogar dreimal am Tag aus dem Haus.» Eine Gewohnheit hat er aber nicht erst seit der Isolationszeit angenommen. «Ich habe schon vor Corona mit meinem Hund gesprochen», sagt Büssi. «Ich bin so ein peinlicher Dude.»
Doch so kuschlig es sich Büsser mit seinem Vierbeiner gemacht hat, so sehr fehlte es ihm an zwischenmenschlichem Kontakt. Bereits mitten während seiner Selbstisolation sprach er über einen grossen Wunsch. «Wieder mal mit einer Frau ein Date zu haben, wäre schön», sagte er im Interview mit dem «Sonntagsblick». Ob er sich mittlerweile wieder ans Daten herangewagt hat und mit wem er seinen letzten Kuss hatte, verrät Stefan Büsser im SI.Talk.