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Nach der Trennung von Steven

Mirjana Zuber musste lernen, alleine zu sein

Zwölf Jahre hielt die Beziehung von Mirjana und Steven Zuber, im vergangenen Sommer ging sie zu Ende. Nun erzählt Mirjana, wie es ihr ohne den Nati-Star geht, wie sie sich ihre nächste Partnerschaft vorstellt und was sie am Leben als «Spielerfrau» vermisst.

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Mirjana Zuber

Im August ging die Beziehung zwischen Mirjana und Steven Zuber in die Brüche.

Bongarts/Getty Images

Seit ihrem 15. Lebensjahr war sie nicht mehr alleine. Damals lernte Mirjana Zuber, 27, den späteren Fussball-Profi Steven Zuber, 29, kennen. Aus den verliebten Teenagern wurde ein Ehepaar: Im Mai 2015 gaben sich Mirjana und Steven das Ja-Wort. 

Diesen Sommer endete das Märchen der beiden dann ohne Happy End: Die Zubers gaben ihre Trennung bekannt. «Zwölf Jahre Beziehung, fünf davon als Ehepaar. Natürlich ist man da traurig», sagte Mirjana in einem exklusiven Gespräch mit «schweizer-illustrierte.ch». Sie habe mit Steven eine wunderbare Zeit gehabt, die sie in bester Erinnerung behalten werde.

 

Mirjana Zuber, Steven Zuber, 2014

Nach der Trennung von Steven musste Mirjana Zuber lernen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Joseph Khakshouri

Im Interview mit dem «Blick» erzählt Mirjana nun, dass sie nach der Trennung erstmal wieder lernen musste, alleine zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen. «Ich stelle gerade fest: Ich darf jetzt selbst entscheiden», sagt sie. Da sei bereits bei Kleinigkeiten der Fall. Früher habe sie etwa ihren Partner gefragt: «Was willst du essen?» Heute könne sie direkt das machen, worauf sie Lust hat.

«Emotional im freien Fall»

Aber auch wenn sie auf den ersten Blick fröhlich wirkt, über ihren Gemütszustand sagt die 27-Jährige: «Ich befinde mich emotional im freien Fall.» Aber sie wisse, wie sie zu funktionieren habe und tue Dinge, die ihr Freude bereiten.

Vor der Trennung von Steven habe sie oft leise geweint, nachgedacht und sich gefragt, warum sie sich so fühle. «Es waren die Nächte, in denen ich aufgestanden bin und gespürt habe, dass etwas nicht mehr stimmt», antwortet Mirjana auf die Frage, wann sie realisiert habe, dass die Ehe nicht mehr funktioniert.

Mirjana Zuber, 2020

In ihrem Podcast «Road to Success» spricht Mirjana Zuber mit ihren Gästen über Erfolge und Rückschläge im Leben.

ZVG

Durch ihre Beziehung mit dem Nati-Star habe sie in den vergangenen Jahren aber viele aufregende Dinge erleben dürfen. Die Bezeichnung «Spielerfrau» sehe sie heute auch positiv – «früher dachte ich immer, ich müsse mich dagegen wehren», sagt Mirjana. 

Sie gibt auch offen zu, was ihr an der Fussballwelt am besten gefiel: «Die Privilegien.»  Man bekomme schon schneller einen Tisch im Restaurant. Das Anfeuern im Stadion wird Mirjana hingegen eher nicht vermissen: «Fussball mochte ich schon immer lieber von zu Hause aus.»

Ihr nächster Freund sollte im Ausland leben

In Bezug auf eine nächste Partnerschaft hat Mirjana bereits konkrete Vorstellungen. «Ich habe jetzt schon eine Liste von Eigenschaften, die ein Mann mitbringen muss», sagt sie. Nebst dem, dass er keine Drogen nehmen und nicht lügen sollte, möchte sie einen Mann mit einem festen Job – und er sollte möglichst nicht in der Schweiz leben. «Dann sehen wir uns nur alle zwei Wochen und können die gemeinsame Zeit richtig schön geniessen.»

An eine zweite Hochzeit mag Mirjana momentan zwar noch nicht denken, aber sie versichert: «Mein Weltbild von einer glücklichen Ehe ist nicht gescheitert.»

Fabienne Eichelberger von Schweizer Illustrierte
Fabienne EichelbergerMehr erfahren
Von Fabienne Eichelberger am 23. November 2020 - 10:39 Uhr