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  4. Roger Federer: Zum Geburtstag gabs von Frau Mirka einen Kuchen
Zuvor campten Federers im Appenzellerland

Mirka überraschte Roger zum Geburtstag herrlich normal

Was für eine herrlich normale Familie! Kurz vor Turnierstart in Cincinnati hat Roger Federer nun ausgeplaudert, wie simpel er seine Ferien und den 38. Geburtstag verbracht hat. Mirka ging für ihn unter die Bäckerinnen – und auch den Kindern wurde eine Aufgabe zuteil.

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Mirka Federer Roger Federer

Der Beschenkte und die Bäckerin: Roger und Mirka Federer.

UK Press via Getty Images

Langsam haben sich die Tennis-Fans wieder vom Kracher-Krimi erholt: Am 14. Juli duellierten sich Novak Djokovic, 32, und Roger Federer, 38, im Wimbledon-Final auf derart hohem Niveau, dass 4:57 Stunden und fünf Sätze vonnöten waren, um einen Gewinner zu erküren. Letzten Endes ging Djokovic als Sieger hervor – nachdem Federer zwei Matchbälle vergeben hatte.

Die knappe Niederlage ist für Federer eine besonders bittere. Er habe «Flashbacks» vom Final-Tag gehabt, verriet der Baselbieter nun im Interview mit SRF. «Die gibt es sowohl auf die guten als auch auf die schlechten Momente, wenn du auf die Trainingscourts zurückkehrst.» Sie würden aber normalerweise nach den ersten paar Trainingseinheiten verschwinden. 

Federers im Appenzell

Im Anschluss an London gönnte sich Federer eine Auszeit: Nach dem Wimbledon-Frust war vor der Ferien-Lust! Wie er nun dem «Blick» verraten hat, war er gemeinsam mit Ehefrau Mirka, 41, sowie den Zwillingstöchtern Myla Rose und Charlene Riva, 10, und den Zwillingsbuben Leo und Lenny, 5, im appenzellischen Alpstein unterwegs. 

Roger Federer

Wandervogel Federer: Bereits 2016 war der Tennis-Champ in den Schweizer Alpen unterwegs.

Twitter/rogerfederer

Und von «unterwegs» darf da durchaus die Rede sein. An Ort und Stelle verweilen? Nichts für Federers. «Wir sind mit dem Wohnwagen gefahren und haben die Schweiz genossen», verriet der Maestro. «Ich entspannte mich und begann später mit dem Training. Zuerst ein wenig Fitness und dann mit Tennis.»

Zum Geburtstag gabs einen Kuchen

Auch seinen 38. Geburtstag, den er vergangene Woche gefeiert hat, verbrachte Federer im Kreise seiner Liebsten. Dabei zeigt sich: Auch als Multimillionär hat man am Simplen seine Freude. «Mirka hat einen Kuchen gebacken», plauderte der Tennisstar aus. Wie herrlich normal!

Mirka Federer Leo Lenny Charlene Riva Myla Rose

Bereiteten dem Papa einen unvergesslichen Geburtstag: Mirka Federer mit ihren Töchtern Charlene Riva und Myla Rose und den Buben Leo und Lenny.

Corbis via Getty Images

Und auch den vier Kindern wurde beim Geburi des Papas eine wichtige Aufgabe zuteil. «Die Kinder durften Kerzen ausblasen», so der Baselbieter. Mit dem Ablenkungs- und Entspannungsprogramm hat die Federer-Familie volle Arbeit geleistet. Das war auch nötig: Für King Roger sei wichtig gewesen, für Cincinnati frisch zu sein und sich nicht mit zu viel Training «umzubringen».

Mit frischem Elan in Cincinnati

Nach seiner Auszeit geht Federer ab heute entspannt das Turnier in Cincinnati in Ohio, USA, an. Dieses dürfte bei ihm beste Erinnerungen hervorrufen. Seit 2005 konnte er hier siebenmal triumphieren. Kein anderes ATP-1000-Turnier hat er häufiger für sich entscheiden können.

Roger Federer

Alles Engagement brachte nichts: Im Wimbledon-Finale unterlag Roger Federer seinem Gegner Novak Djokovic in fünf Sätzen.

Corbis via Getty Images

Und auch die Atmosphäre im verhältnismässig beschaulichen Ort im US-Bundesstaat Ohio stimmt für King Roger. «Es ist friedlich, ruhig und locker. Wir haben genug Turniere in grossen Städten.» Das Vorbereitungsturnier auf die US Open Ende August ist eine grosszügige Nummer kleiner als das Grand-Slam-Turnier selbst – mit nettem Nebeneffekt. «Die grossartigen Fans kommen fürs Spiel und sonst nichts», schwärmt Federer. 

Los geht es für ihn nach einem Freilos in der ersten Runde in der Nacht auf Mittwoch. Dann trifft Federer auf den 25-jährigen Argentinier Juan Ignacio Londero, der sich im ersten Match ein wenig überraschend gegen die Weltnummer 26, Matteo Berrettini, durchsetzen konnte. 

Von Ramona Hirt am 13. August 2019 - 13:08 Uhr