Sie selbst ist von den Bühnen und Bildschirmen der Schweiz gar nicht mehr wegzudenken. Seit Christa Rigozzi, 38, vor 15 Jahren zur Miss Schweiz gekürt wurde, hat sie das Karrierefeuer so richtig brennen lassen. Heute ist die Tessinerin Moderatorin, Werbegesicht und bald auch wieder Jurorin. Ab dem 10. November rätselt sie bei «The Masked Singer Switzerland» mit, welche VIPs sich unter den Kostümen verbergen.
Wie sich Rigozzi dabei schlägt, wird auch zuhause im Tessin genau analysiert. Zwar dürfen ihre Zwillingsmädchen Alissa und Zoe, 4, die Sendung zur Prime-Time nicht live schauen, «da würde es zu spät werden». «Aber mein Mann nimmt die Show auf, und wir sehen sie uns am Wochenende zusammen an», verrät Christa in der aktuellen «Glückspost».
Die Vorfreude auf die neue Staffel ist nicht nur bei Mama Christa gross, sondern auch bei ihren Mädchen. Die würden die Show lieben. «Vor allem die Kostüme haben es ihnen angetan», erzählt Rigozzi. «Die finden sie sehr toll.»
Doch auch das, was in den Kostümen überhaupt erst passiert, sorgt bei den beiden Mädels für Begeisterung. Denn davon können sie im Optimalfall gar noch etwas für ihre eigenen Performances herauspicken. «Sie singen und tanzen beide sehr gerne», verrät Rigozzi. Dabei zeigen sich bei den Zwillingen schon kleine Unterschiede. «Zoe ist die talentiertere Sängerin, Alissa hat mehr Talent als Tänzerin. Beide ergänzen sich super.»
Gut möglich also, dass Christa gleich selber für Nachfolgerinnen sorgt, sollte sie sich einmal von der grossen Bühne verabschieden wollen. Denn ihre beiden Mädchen würden es toll finden, wenn sie ihre Mutter im Fernsehen sehen, und denken ihr zufolge schon im Kindergartenalter an ihre Zukunft. Vor dem Fernseher nämlich schmieden sie schon eifrig Jobpläne. «Dann sagen sie: ‹Oh, Mama! Du bist im Fernsehen drin! Wir möchten da auch arbeiten!› Dabei meinen sie den Bildschirm», verrät Rigozzi lachend.
Bis es so weit ist, müssen sich die Rigozzi-Marchese-Zwillinge noch ein wenig gedulden – und die Zeit mit Mamas TV-Präsenz überbrücken. Allerdings kriegen sie ihre Mutter nicht zu jeder Tageszeit zu Gesicht. «Abends unter der Woche gibt es kein Fernsehen für die Mädchen. Anders am Nachmittag, da dürfen sie ein bisschen schauen», gibt Rigozzi zu. Und am Wochenende folgt dann das ganz grosse Highlight. «Am Sonntag gucken wir alle gemeinsam einen Disney-Film.»