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Überflieger Yannik Zamboni zeigt sein Atelier in Zürich und gibt einen Einblick in seinen Creative Space. Der Basler gewann als erster Schweizer Designer Heidi Klums TV-Show «Making the Cut» und sorgt seither für Aufsehen in der Modewelt. Weshalb er kein klassischer Silhouetten-Zeichner ist und warum seine Kleider immer weiss sind, verrät er im Video. Sina Albisetti
MODE-DESIGNER AUF ERFOLGSWELLE

Yannik Zamboni öffnet die Türen seines Zürcher Ateliers

Der Schweizer Mode-Designer Yannik Zamboni gibt in seinem Atelier in Zürich einen Einblick in sein kreatives Schaffen und verrät im Interview, warum ihn einst seine Grossmutter zum Modedesgin inspiriert hat.

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Eigentlich kam Yannik Zamboni (35) über viele Umwege zum Modedesign. Der Baselbieter machte ursprünglich eine KV-Lehre, begann dann zu modeln und bereiste die Welt. Als er zurück in die Schweiz kam, um ein Marketing-Studium zu absolvieren realisierte Zamboni, dass er kreativ arbeiten will. «Irgendwann kam ich an den Punkt, als ich mir sagte, ich muss jetzt einfach kreativ werden. Ich begann zu studieren und hatte nach viereinhalb Jahren endlich meinen Bachelor in Modedesign», erzählt der Schweizer Designer im Video. 

Karriereschub dank Heidi Klum

Der Start seiner Designer-Karriere gestaltete sich aber schwierig. «Mir ging das Geld aus», gesteht der Basler, der heute ein erfolgreiches Mode-Atelier in Zürich führt. Doch genau zu diesem Zeitpunkt kam die Anfrage aus Los Angeles, um bei Heidi Klums TV-Show «Making the Cut» mitzumachen. «Also flog ich nach Los Angeles und kam zwei Monate später mit einer Million US-Dollar zurück in die Schweiz», freut sich Zamboni, der als erster Schweizer die amerikanische TV-Show gewann.

Seither läuft es rund bei Yannik Zamboni. In seinem Kreativ-Atelier in Zürich designt er laufend Neues, seine Teile sind nun auch in einem Store in Zürich erhältlich, der Terminkalender ist bereits für das ganze Jahr gefüllt. «Als nächstes möchte ich eine Parfum-Kollektion auf den Markt bringen», verrät Zamboni.

Inspiration von der Grossmutter

Auch wenn er auf Umwegen zum erfolgreichen Modedesigner wurde, hatte Yannik Zamboni seit seiner Kindheit ein Faible für schöne Kleider und Mode, erinnert sich der 35-Jährige. «Mode hat mich schon immer interessiert. Meine Grossmutter war gelernte Schneiderin und legte sehr viel Wert auf schöne Kleidung.» Dies habe ihn dazu inspiriert, schon im Kindesalter mit verschiedenen Kleidungsstücken zu experimentieren und Outfits zu entwerfen. 

Auf was Yannik Zamboni bei seinen Kollektionen heute wert legt und warum er sich irgendwann entschloss, Farben wegzulassen und ganz auf Weiss zu setzen, verrät der Designer im Video.

Von emu am 9. April 2023 - 11:36 Uhr