Dass Marco Fritsche die Sendung «Bauer, ledig, sucht...» lieber moderiert als im Stall anpackt, wird im Interview mit der Schweizer Illustrierten ziemlich schnell klar. Denn wo die meisten, die in einem landwirtschaftlichen Betrieb arbeiten, vom vielen Schuften raue Hände und Dreck unter den Nägeln haben, kommen jene von Fritsche sauber gepflegt und filigran daher. «Ich finde meine Hände sehr schön, schau mal», sagt der Appenzeller auf die Frage, was ihm an sich selbst am besten gefällt. Fehlt nur noch bisschen Handcreme, dann könnten die Finger des 46-Jährigen beinahe als Gemälde durchgehen. «Sie sind ganz nahe bei Michelangelos göttlichem Funken», scherzt Frischte in Anspielung auf das monströse Deckenfresko «Die Erschaffung Adams» des Renaissance-Künstlers Michelanglo.
Fritsche verspricht auch in der neusten Staffel, die Ende August zum 18. Mal bei 3+ ausgestrahlt wird, viel Humor und hofft natürlich, dass viele seiner Protagonisten die grosse Liebe finden werden. Der Kuppel-Profi fragt sich, ob man am Ende der Sendung nicht die besten Outtakes zeigen könnte, denn es würde bei «Bauer, ledig, sucht...» immer so viel Lustiges passieren. «Statt der Pärchen, die sich am Schluss die Zunge in den Hals stecken, würde ich lieber einen Zusammenschnitt der geilsten Aktionen haben», ist er sich sicher. Und wenn dann schon geküsst wird, dann bitte ohne grosses Rumgeschlabber. «Küsst schön, macht nicht den Propeller», lautet die Bitte an seine Jungs.
Die ganze Schnellfragerunde mit Marco Frische seht ihr im Video oben.