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Liebe, Ehepläne und Mutterglück

Moderatorin Alexandra Maurer spricht über ihre Hochzeit

Verlobt haben sich Moderatorin Alexandra Maurer und Greg Sadlier bereits vor eineinhalb Jahren – kurz vor der Geburt ihres Babys. In einem neuen TV-Interview verrät die quirlige Zürcherin mit jamaikanischen Wurzeln nun, wie sich ihr Leben mit der Ankunft von Töchterchen Amélie verändert hat und warum sie sich mit der Hochzeit Zeit lässt.

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Alexandra Maurer, Taufe von Tochter Amélie

Moderatorin Alexandra Maurer und Greg Sadlier sind seit Juni 2018 verlobt. Am 30. Juli 2018 machte die kleine Amélie ihr Glück komplett.

Ellin Anderegg

Seit dem 30. Juli 2018 ist Moderatorin Alexandra Maurer, 37, stolze Mutter der kleinen Amélie. Das Mädchen machte das Glück von ihr und ihrem Partner Greg Sadlier, 40, perfekt – die Kleine stellte das Leben des Paars aber auch ziemlich auf den Kopf. In der Sendung «Zoom Persönlich» auf Teleclub Zoom spricht die Zürcherin mit Moderatorin Claudia Lässer, 43, über ihr neues Leben zu dritt.

«Meine Prioritäten haben sich verändert»

«Es ist alles anders. Früher bin ich sehr viel herumgeflogen, konnte auch mal spontan etwas unternehmen. Heute muss ich sehr viel mehr planen. Auch meine Prioritäten haben sich verändert», sagt Alexandra Maurer im Gespräch. Das Leben als «Working Mom» hat für die Moderatorin schnell begonnen: Als Amélie sechs Wochen alt war, verliess sie ihr Londoner Zuhause und ging erstmals wieder arbeiten, erinnert sich Maurer. «Ich war nur eine Nacht weg, aber es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit.»

Amélie bestimmt, ob Mami einen Job absagt

Seit sie Mami ist, ist sie ein wenig wählerischer geworden, was Jobs anbelangt, offenbart die selbstständige Moderatorin: «Ich nehme nicht mehr jeden Job an. Ich unterteile zwischen Dingen, die ich unbedingt machen will, weil ich einfach total dahinter stehe und Dingen, die einfach super Referenzen für mich sind.» Wenn es hingegen ein kleiner Job sei mit verhältnismässig viel Aufwand, dann sage sie auch mal ab, so Maurer und verdeutlicht den Grund: «Wenn ich zu lange weg wäre von Amélie und ich sie zu sehr vermisse oder sie mich zu sehr vermisst.»

Alexandra Maurer, Taufe von Tochter Amélie

Alexandra Maurer ist ganz vernarrt in ihre Tochter Amélie. Da fällt es ihr schon schwer, 24 Stunden von ihr getrennt zu sein.

Ellin Anderegg

«Amélie ist so ein happy Baby»

Ihre Tochter ist für die Wahl-Londonerin das grösste Glück. «Amélie ist so ein happy Baby. Sie lacht immer, ist fröhlich. Dass ich nun die Welt durch ihre Augen nochmal neu kennenlernen darf, ist speziell.» Jetzt mit Amélie möchte sie die beste Version von sich selbst sein, erklärt Maurer stolz.

Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen, gelingt der Moderatorin mittlerweile sehr gut. Nur die Beziehung zu ihrem Verlobten Greg, die kommt ein bisschen zu kurz, wie sie gesteht: «Wir haben kaum mehr Zeit für uns. Wirklich Null. Wir müssen sehr um Zweisamkeit kämpfen. Und wenn man mal Zeit hat, ist man müde oder man muss arbeiten.» Seit das Baby da ist, hätten sie sich vorgenommen, einmal pro Monat Zeit für eine «Date Night» einzuräumen. Auf Instagram teilte die Moderatorin vor einiger Zeit diesen Pärli-Schnappschuss von einem Dinner bei Kerzenschein. 

Maurer schwärmt vom Heiratsantrag auf dem Londoner Riesenrad

Rund eineinhalb Monate vor der Geburt von Baby Amélie hatte sich das Paar verlobt. Inzwischen sind eineinhalb Jahre vergangen, in Sachen Hochzeit haben Maurer und ihr Schatz aber keine Eile. «Greg ist momentan in der Aufbauphase seiner neuen Firma. Wir hatten noch keine Zeit, um zu heiraten», sagt die 37-Jährige und erzählt im gleichen Atemzug begeistert von dem Moment, als Greg auf dem London Eye, dem berühmten Londoner Riesenrad, um ihre Hand anhielt.

«Ich hätte nie gedacht, dass Greg mich fragen wird», erinnert sich Maurer an den bedeutenden Tag. «Er ist sonst überhaupt nicht wortkarg, aber in diesem Moment schwitzte er plötzlich und rieb sich die Hände.» Dann sei er auf die Knie gegangen und hätte ihr die Fragen aller Fragen gestellt, so Maurer. «Er hatte sogar ein paar Tränen in den Augen. Ich war zuerst einfach nur geschockt», sagt sie über den emotionalen Moment. Das Timing des Antrags erstaunt sie auch heute noch: «Dass er das noch reinbringen wollte, bevor die Kleine kommt, hätte ich nicht gedacht», schmunzelt sie mit funkelnden Augen.

Es wird eine Winter- oder Strandhochzeit

Auch wenn das Paar die Hochzeitsplanung nicht forciert, Gedanken über die eigenen Hochzeitswünsche gemacht hat sich Maurer in den vergangenen Monaten bereits. Von einem pompösen Kleid mit viel Tüll will sie nichts wissen. Dafür verrät sie, wo sie heiraten will: «Entweder wird es eine Winter-Hochzeit hier zu Hause oder wir gehen nach Jamaika und heiraten barfuss im Sand.»

Sie schliesst ein zweites Kind nicht aus

Gegen Ende des Gesprächs entlockt ihr Moderatorin Claudia Lässer noch ein besonders persönliches Statement. Danach gefragt, wie es mit einem Geschwisterchen für Amélie aussieht, sagt Maurer: «Ja, ich glaube, das wäre ein Thema. Ich würde theoretisch schon gerne noch ein Kind haben, aber dann à la Kaiserschnitt. Ich würde nicht nochmal natürlich gebären wollen.» Laut eigenen Angaben hatte sie eine Geburt «von 0 auf 100» mit schlimmen Schmerzen erlebt. Ihr Fazit: «Die Geburt war ganz schlimm, die Schwangerschaft sehr schön. Momentan habe ich einfach Freude an Amélie und kriege meine Leben so langsam wieder in den Griff.»

Sendungshinweis «Zoom Persönlich»

Die entsprechende Episode von «Zoom Persönlich» mit Moderatorin Claudia Lässer und Gast Alexandra Maurer wird am Mittwoch, 18. Dezember 2019, um 20.00 Uhr auf «Teleclub Zoom» ausgestrahlt.

Von Sarah Huber am 18. Dezember 2019 - 17:15 Uhr