Fast zwei Jahre sind vergangen, seit Monika Fasnacht, 54, den letzten «Samschtig-Jass» auf SRF moderierte. Nun dürfen sich ihre Fans freuen: Die Jasskönigin gibt dieses Jahr ihr TV-Comeback. Sie wird ab dem 16. September den «Top-Jass» auf dem Regional-Sender Tele Top moderieren.
«Ich bin sehr glücklich darüber und darf dabei auf ein super motiviertes Team zählen», so die «Jasserin der Nation» gegenüber der «Glückspost». Doch sie ist nicht das einzige bekannte Gesicht in der neuen Jass-Show. Mit von der Partie ist auch der Ostschweizer Jass-Schiedsrichter Dani Müller, 56. Für Fasnacht war von Beginn an eines klar: «Das machen wir nur gemeinsam.»
In jeder Folge spielen jeweils drei Generationen gegeneinander. Dabei ist es egal, ob aus einer Familie, zwischen Freunden oder Arbeitskollegen. Zusätzlich wird gegen einen Schweizer Promi gespielt, der als «Telefon-Jasser» zugeschaltet wird. Die Jass-Königin Monika Fasnacht sitzt für den Prominenten am Jasstisch.
Anders als beim SRF wird der «Top-Jass» ohne Publikum im Studio in Winterthur gedreht. Aus logistischen und finanziellen Gründen, wie Fasnacht verrät. Weiter sagt sie: «Wir produzieren jetzt mit einem minimalen Budget, aber holen das Optimum raus.»
Über zwei Jahrzehnte arbeitete Monika Fasnacht beim Schweizer Fernsehen. Sie moderierte den «Donnschtig-Jass», «Samschtig-Jass» und «Tiergeschichten». Bereits im Jahr 2011 wurde sie beim «Donnschtig-Jass» abgesetzt, fünf Jahre später auch beim «Samschtig-Jass». Und kürzlich beendete ihr Arbeitgeber auch noch ihr Engagement bei «Tiergeschichten». In einem Interview mit «Blick» erzählte sie, ein Stab-Mitarbeiter der Abteilung Unterhaltung hätte im Juni 2018 angerufen und ihr gesagt, die Tiersendung falle den Sparmassnahmen zum Opfer.