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  4. Musiker Seven erzählt im SI.Talk, wieso er die Schweiz verlassen hat und warum er steinreich ist
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Abschiedsrunde für Seven – der Sänger ist zum letzten Mal als Gastgeber bei «Sing meinen Song» dabei. Weshalb er Schluss macht, wen er als Nachfolgerin nominiert, warum er steinreich ist und weshalb er vor zwei Jahren samt Frau und Kindern der Schweiz den Rücken gekehrt hat und nach Berlin gezogen ist, verrät der Musiker im SI.Talk. Sina Albisetti
Seven im SI.Talk

«Wir sind eine Kuschel-Familie»

Aktuell ist Seven im TV als Gastgeber von «Sing meinen Song» zu sehen. Doch danach ist Schluss und Seven hört auf. Warum er das tut, was nachher kommt und wieso er nicht mehr in der Schweiz lebt – das und mehr erzählt er im SI.Talk.

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Am 6. April 2020 versammelte Seven (44) zum ersten Mal Musiker-Freunde und -Freundinnen um sich und präsentierte als Gastgeber die TV-Show «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert». Aktuell läuft die vierte Staffel des Erfolgsformats und lockt die Fans wieder in Scharen vor den Bildschirm. Trotz des Erfolgs macht Seven nun aber Schluss und hängt seinen Job nach drei Jahren an den Nagel. «Ich bereue den Entscheid überhaupt nicht, weil ich weiss, dass das Format nur erfolgreich bleiben kann, wenn der Gastgeber wechselt», sagt der Sänger. Der Abschied fällt ihm nicht schwer, «weil ich als selbständiger Musiker immer wieder schwierige Entscheidungen treffen musste.»

Trotz so viel Coolness, ganz ohne Emotionen geht es dann doch nicht. «Ich werde das Team, den Rush, das Gefühl schmerzlich vermissen», so Seven. Sein Trost: «Immerhin durfte ich das ja mehrmals erleben!»

 

Seven und seine Stars

Sevens Gäste in der vierten Staffel: Anna Rossinelli, Baschi, Joya Marleen, Peter Reber, Luca Hänni und EAZ

Sevens Gäste in der vierten Staffel: Anna Rossinelli, Baschi, Joya Marleen, Peter Reber, Luca Hänni und EAZ.

Andrea Camen Photography

Wie reich ist Seven?

Wo einer aufhört, wird eine Stelle frei. Und wer die Lücke bei «Sing meinen Song» füllen könnte, davon hat Seven bereits eine ziemlich konkrete Vorstellung: «Steff la Cheffe könnte das machen oder auch Stefanie Heinzmann.» Sie seien beide musikalisch sehr breit aufgestellt, interessiert an ganz vielen Dingen, seien «gschpürig» und hören gerne zu, erklärt der Aargauer seine Wahl. 

«Sing meinen Song» hat gemäss Seven einen Auftrag und der beinhaltet mehr, als nur zu unterhalten. «Die Zuschauerinnen und Zuschauer lernen die Künstler kennen und merken, dass Musikmachen wirklich arbeiten ist.» Auch mit dem Klischee, berühmte Musiker seien alle reich, räumt Seven auf. «Mit meinem Hit ‹Lisa› habe ich vielleicht zwei, drei Monatslöhne verdient» – nach bald dreissig Jahren als Musiker sei er also «steinreich», scherzt er. Aber wie in jeder Selbständigkeit variiere das Einkommen stark und er müsse mit dem Geld immer gut planen. 

Vor eineinhalb Jahren brach Seven seine Zelte in der Schweiz ab und zog mit seiner Familie nach Berlin. Warum er diesen Entscheid getroffen hat, ob sich seine Frau Zahra und die zwei Söhne in der Grossstadt wohlfühlen und was musikalisch bei ihm ansteht – das und mehr verrät Seven im aktuellen SI.Talk der Schweizer Illustrierten. 

Von Sina Albisetti und lme am 5. April 2023 - 17:01 Uhr