Bereits zum zweiten Mal präsentiert Nik Hartmann (51) die Schweizer Kochsendung «MasterChef» und sucht gemeinsam mit den Spitzenköchen Elif Oskan, Andreas Caminada und Nenad Mlinarevic nach den besten Kochtalenten des Landes. Das prägt auch dem TV-Mann: «Wenn man 24 Stunden mit Köchen und die Häuser zieht, dann gibt es fast keine anderen Themen als Kochen und Essen», sagt er im Interview mit der Schweizer Illustrierten.
Von diesem Austausch profitiert der begeisterte Koch Hartmann. «Ich konnte mir einige Fähigkeiten abschauen und bin mir jetzt noch bewusster, dass es wichtig ist, ein Gericht auszubalancieren», verrät er. An die Fähigkeiten der Profiköche kommt er aber längst nicht heran, doch trotzdem freuen sich Hartmanns Gäste auf dessen Kreationen. Derzeit hoch im Kurs: sein Hackbraten. Bei Einladungen sind die Prioritäten aber klar gesetzt. «Ich koche sehr intuitiv und schaue, dass ich mehr Zeit am Tisch als am Herd verbringe.»
Nie eine CD herausgeben und nie ein Restaurant eröffnen
Nik Hartmann gibt sich – was seine Künste am Herd anbelangt – bescheiden uns sagt mit einem Augenzwinkern: «Ich habe noch niemanden ins Spital gekocht!» Trotzdem würde er niemals ein eigenes Restaurant eröffnen wollen. «Es gibt Menschen, die das gelernt haben, daran will ich mir nicht die Finger verbrennen!» Das zweite, was der Moderator garantiert nie machen wird: «Eine CD herausgeben.»
Wie gross er seine Chancen als Teilnehmer bei «MasterChef Schweiz» einschätzt, wie streng er mit der Ernährung seiner drei Buben ist und bei welchem der drei «MasterChef»-Jury-Köche er am liebsten im Restaurant einkehrt – das uns mehr verrät Nik Hartmann im Video.