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Zum Start vom Openair St. Gallen

Rika Brune und Julian Thorner geben Festivaltipps

Heute Freitag geht mit dem Openair St. Gallen die Festivalsaison richtig los. Im Sittertobel dröhnen die Gitarren und fliesst das Bier. Die SRF-Moderatoren Julian Thorner und Rika Brune geben euch wertvolle Tipps, wie ihr die kommenden Openair-Wochenenden am besten übersteht.

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Festivalsommer 2019 Radio SRF 3Die Moderatorn Rika Brune und  Julian ThornerCopyright: SRF/Noëlle Guidon

Arbeiten oder tanzen an den Festivals: Rika Brune und Julian Thorner berichten jeweils ab 14 Uhr bis Mitternacht live auf SRF 3.

SRF/Noelle Guidon

Heute startet das zweite grosse Festival der diesjährigen Saison. Das Openair St. Gallen. Im Sittertobel werden am Wochenende zehntausende Menschen im Bier und hoffentlich nicht im Schlamm versinken. 

Immer mit dabei ist das SRF-Moderatoren-Duo Julian Thorner, 32, und Rika Brune, 29. Mit SI online sprachen die beiden Festival-Profis darüber, wie sie die strenge Openair-Zeit problemlos überstehen und geben bitter nötige Tipps zur Körperhygiene. 

Wer nicht mit Gummistiefeln bei 35° Grad am Openair Gampel oder umgekehrt, mit Hot Pants bei 12° Grad am Openair Lumnezia aufschlagen will: Wetterbericht lesen!

Julian Thorner, SRF Moderator

Rika Brune, Julian Thorner, was gehört zu einem richtigen Festival?
Rika Brune: Zu einem richtigen Festival gehören definitiv wenig bis kaum Schlaf und die verrücktesten Begegnungen.
Julian Thorner: Die richtige Begleitung: Mit der Clique wird selbst das «Schlammgallen» (das Openair St. Gallen ist berühmt-berüchtigt für seine Regenfälle und das entsprechend verschlammte Sittertobel) zu einem epischen Wochenende.

In welchem Alter waren Sie zum ersten Mal an einem Festival?
Brune: Mit 15 Jahren durfte ich erstmals mit meinen Freunden ans Greenfield Festival in Interlaken. Es war der Hit!
Thorner: Das muss mein «Heim-Openair», das Openair Frauenfeld gewesen sein. Ich war damals 16 Jahre alt und freute mich wie ein Schnitzel, endlich auch mal an ein Festival gehen zu dürfen.

Ihr ultimativer Festival-Tipp?
Brune: Soll ich diesen tatsächlich verraten (lacht)? Nachts duschen gehen - dann steht keiner an und du hast die Nasszelle quasi für dich!
Thorner: Wer nicht mit Gummistiefeln bei 35° Grad am Openair Gampel oder umgekehrt, mit Hot Pants bei 12° Grad am Openair Lumnezia aufschlagen will: Wetterbericht lesen!

Was ist der grösste Festival Faux-pas?
Brune: Das Zelt zu vergessen.
Thorner: «No Bad Vibes» - die Leute besuchen Festivals, um dem Alltag zu entfliehen und abzuschalten. Gute Stimmung, (optimalerweise) gutes Wetter, gute Musik. Wer da rumpöbelt, Zelte ausräumt und ähnliches, bleibt besser zu Hause.

Was ist Ihr Festival-Highlight dieses Jahr?
Brune: Kaum zu glauben, aber ich werde zum ersten Mal auf dem Gurten sein! Irgendwie habe ich es nie an dieses Festival geschafft. Umso mehr freue ich mich jetzt natürlich darauf.
Thorner: Zuhause (am Openair Frauenfeld) ist es immer am schönsten. Aber: Das Züri Openair wird wohl auch dieses Jahr mit der Musikanlage nicht kleckern, sondern klotzen. Und wenn darauf dann «Swedish House Mafia» spielen, wird das wohl der füdliblutte Wahnsinn.

Wer von Ihnen beiden ist festivaltauglicher?
Brune: Ich sage nur: Einer von uns trägt am Openair weisse Sneakers... (schaut zu Julian Thorner und lacht)
Thorner: Ich habe eine sehr hohe Frustrationstoleranz, deshalb behaupte ich: Meine Wenigkeit. Dafür hat nicht zuletzt auch mein Militärdienst als Infanterist gesorgt. (lacht)

Von Aurelia Robles am 27. Juni 2019 - 17:49 Uhr