Bekanntlich wurde angesichts der neuen Coronavirus-Variante Omikron die Heimreise aus Südafrika vor rund drei Wochen für viele erschwert. Darunter leiden musste zu Beginn auch Ex-Miss Schweiz Dominique Rinderknecht, 32, wie sie in einem Video-Interview mit dem «Blick» schildert: «Plötzlich wurden alle Flüge gestrichen. Ich sass wirklich fest.»
So hat sich das Model dafür entschieden, für den Moment in Südafrika zu bleiben. Und ganz zu leiden scheint sie mittlerweile nicht mehr, vielmehr durchläuft sie gerade eine der besten Zeiten ihres Lebens, wie sie der Zeitung erzählt.
Dass sich Dominique Rinderknecht gerade nicht in ihrer Heimat befindet, scheint ihr keinen grossen Kummer zu bereiten. Auch wenn die gesundheitliche Situation in Südafrika nicht gerade rosig aussieht, zeigt sich das Model eher gelassen: «Ich schütze mich vor Corona, so gut ich kann. Immerhin bin ich an einem traumhaften Ort.» Zudem konnte Rinderknecht eine Wohnung für sich finden und scheint sich ganz gut eingelebt zu haben, wie sie «Blick» weiter erzählt: «Ich habe eine tolle neue Wohnung gefunden, habe mir hier einen Freundeskreis aufgebaut, und natürlich bin ich auch sonst nicht allein.»
Wie gut es ihr geht, fasst sie zusätzlich noch in Worte: «Ich fühle mich sehr wohl hier. Kapstadt ist wirklich zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich war noch nie so glücklich in meinem Leben wie jetzt.»
Nur weil sich die Zürcherin gerade in Südafrika statt in der Schweiz aufhält, heisst das noch lange nicht, dass sie deshalb einen guten Grund hat, um Ferien machen. Sie legt sich dort ordentlich ins Zeug und ist auch beruflich aktiv. Vor allem macht sie dort weiter, wo sie auch schon vorhin tätig war. «Ich arbeite weiterhin als Influencerin und Markenbotschafterin für meine Kunden in der Schweiz. Das ist das Tolle an diesem Beruf: Ich kann von überall aus arbeiten, auch von hier.»
Der Ex-Miss-Schweiz reicht dies aber nicht und erzählt, was sie neuerdings auch noch macht: «Ich habe jetzt ein Visa und eine Arbeitserlaubnis. Ich lege ab und zu als DJ auf und mache auch einige Modeljobs hier.» Des weiteren kann sie auch noch einer ihrer grossen Träume verwirklichen und ab Januar einen Näh- und Schmuckdesignkurs besuchen: «Ich liebe es, kreativ zu sein, und wollte schon so lange meine eigenen Kleider nähen und meinen eigenen Schmuck designen. Darauf freue ich mich wirklich sehr.»
Allerdings fällt ihr geplantes Studium vorerst ins Wasser: «Es war zu knapp mit den Anmeldefristen, aber eventuell melde ich mich für das nächste Semester an.» Dominique hat vor, ein Studium in Gender Studies zu beginnen.
Dass Rinderknecht ihre Beziehung zu ihrem Verlobten Drew Gage fern von der Öffentlichkeit halten möchte, ist schon seit Beginn der Bekanntgabe ihrer Verlobung klar. Dies tut sie auch weiterhin und erwähnt dies erneut im Video-Interview – diesmal auch mit einer Begründung: «Ich habe aus meiner Zeit mit Tamy gelernt», sagt die 32-Jährige, welche zuvor für rund vier Jahre eine Liebesbeziehung zu Model Tamy Glauser, 36, führte.
Und weiter: «Bei Tamy und mir war es wichtig, dass wir unsere Beziehung als Frauenpaar nach aussen trugen, um für Sichtbarkeit und Toleranz einzustehen. Aber meine Beziehung mit Drew möchte ich nun ganz für mich alleine haben und sie fern der Öffentlichkeit geniessen.»
«Ich bin froh, dass Domis Verlobter ein Typ ist»
Ob sie momentan zusammen mit Drew wohnt, möchte das Schweizer Model ebenfalls nicht verraten.
Wie es in der Zukunft aussehen wird, beziehungsweise ob und wann Rinderknecht wieder in die Schweiz zurückkehren wird, steht laut «Blick» noch offen. Für den Moment scheint es aber so, als würde sie die Zeit dort geniessen und auch dort bleiben.
In wenigen Tagen ist bereits Weihnachten und man kann wohl eher davon ausgehen, dass Dominique für die Weihnachtsfeier nicht in die Schweiz zurückkehren wird. Sie feiert somit zum ersten mal in Kapstadt Heiligabend und dies auch noch weit weg von der eigenen Familie.
Aber auch hierfür hat das Model eine Lösung, um trotzdem gemeinsam mit ihren Angehörigen feiern zu können: «Wir machen an Heiligabend mit der ganzen Familie einen Videocall. So können wir zusammen anstossen und Zeit miteinander verbringen, und ich kann dabei sein, wenn mein Gottemeitli ihr Geschenk auspackt.»