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«Masterchef Schweiz»-Gewinner 

Rodrigo Vázquez ist Master der Aromen

Der Gewinner der neusten Staffel «Masterchef Schweiz» ist 37-jährig, Spanier und lebt in Zürich Wollishofen. 2025 will Rodrigo Vázquez seine Leidenschaften ausleben: fürs Kochen und als Gastgeber.

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Rodrigo Vázquez: «Positive Rückmel­dungen von Elif Oskan, Nenad Mlinarevic und Andreas Caminada zu bekommen, motiviert ungemein».

Rodrigo Vázquez: «Positive Rückmeldungen von Elif Oskan, Nenad Mlinarevic und Andreas Caminada zu bekommen, motiviert ungemein».

Raphael Diethelm

Was ist Ihr Traum?

Ein eigenes kleines Restaurant irgendwo in Südspanien mit Blick auf das Meer. Oder im urbanen Zürich Wiedikon. Hauptsache, mein eigenes Restaurant, wo ich eine überschaubare Speisekarte mit saisonal wechselnden Gerichten anbieten kann.

Worauf sind Sie stolz?

Ich bin stolz darauf, dass ich mich trotz Selbstzweifeln für das TV-Format «Masterchef» beworben habe. Auch und vor allem bin ich stolz, dass ich trotz Druck in der Show wohlschmeckende Gerichte hinbekommen habe. Ausserdem konnte ich Rückschläge akzeptieren, verarbeiten und Selbstvertrauen und Stärke aus ihnen ziehen.

In der 3+-Sendung «Masterchef» kämpfen 16 Kandidatinnen und Kandidaten um den Sieg. Rodrigo Vázquez hat ihn sich geholt.

In der 3+-Sendung «Masterchef» kämpfen 16 Kandidatinnen und Kandidaten um den Sieg. Rodrigo Vázquez hat ihn sich geholt.

Screenshot 3+

Was motiviert Sie?

Ich wusste, dass ich mit genügend Zeit und Vorbereitung ein gutes Gericht kreieren kann. Das Feedback von Gastjuroren wie Sven Wassmer und Silvio Germann hat mich darin bestärkt. Die Jury war absolut hochkarätig. Positive Rückmeldungen von Elif Oskan, Nenand Mlinarevic und Andreas Caminada zu bekommen, motiviert ungemein. Ganz grundsätzlich würde ich behaupten, dass mein grösster Antrieb darin besteht, dass ich gern Gäste mit Essen überrasche und begeistere. Essen soll Spass machen und mehr als nur Nahrungszufuhr sein.

Was bremst Sie aus?

Mein Hang zu Selbstzweifeln, gepaart mit einer ausgeprägten Ambivalenz. Das führt oft dazu, dass ich ein Gefühl von «nicht gut genug» habe. Mittlerweile erkenne ich diese Muster und negativen Glaubenssätze aber ganz gut und kann sie relativieren.

«Positive Rückmel­dungen von Elif Oskan, Nenad Mlinarevic und Andreas Caminada zu bekommen, motiviert ungemein»

Rodrigo Vázquez

Was bereuen Sie?

Dass ich in meinem Leben eine Zeit lang Zigaretten rauchte. Und natürlich gibt es Dinge, die ich heute anders machen würde. Bereuen tu ich sie aber nicht, denn sie gehören zu meinem Leben und ich habe daraus gelernt.

Was macht Sie aussergewöhnlich?

Meine kreative Art, gepaart mit Detailverliebtheit. Nicht ganz leicht, beides unter einen Hut zu bringen. Aber Hand in Hand sind die verspielte, kindliche Vorstellung und die rationale, qualitätsbewusste Haltung ein Powerduo.

Und übrigens...

Der Hobbykoch Rodrigo Vázquez (37) ist gebürtiger Spanier. In seiner Freizeit besucht er Gruppenfitnesskurse und unternimmt gern etwas mit seinen Göttikindern. Familie und Freunde begeistert er besonders mit seinen Spezialitäten Pasta und Tomatensugo.

Von Vanessa Nyfeler am 27. Januar 2025 - 06:00 Uhr