«Wir hatten noch keine Staffel, in der es einen so grossen Altersunterschied zwischen zwei Teilnehmenden gab», sagt Gastgeber Seven, 44. «Das gab es auch weltweit noch nie.» Sänger Luca Hänni, 28, und Rapper EAZ, 29, die in dieser Staffel auf dem Sofa Platz nehmen, erzählen mit Stolz und mit einem Lachen, wie sie Liedermacher Peter Reber, 73, «ein bisschen Street Credibility beigebracht haben». «Durch die unterschiedlichen Generationen haben wir natürlich auch eine unterschiedliche Sprache. Jeder hat Wörter hin und her getauscht», erklärt Hänni lachend. EAZ schulte Reber zudem noch in Sachen Gestik: «Ich brachte ihm das West-Coast-Zeichen bei. Hoffentlich wurde dies nicht rausgeschnitten.»
Doch den grössten Altersunterschied trennt Peter Reber und Joya Marleen. Die St. Gallerin und dreifache «Swiss Music Award»-Gewinnerin ist mit 19 Jahren die jüngste Teilnehmerin. Bis ins Jahr 2076 müsste sie warten, «um die gleich lange Karriere zu haben, wie ich sie bisher hatte», rechnet Reber vor. Auf den Tag 54 Jahre trennen die Zwei, die beide am 28. April auf die Welt gekommen sind. «Joya könnte mein Grosskind sein. Ich bin so alt wie Joya, Luca Hänni und Baschi zusammen» – «Das ist lustig, es ist schon sehr viel», findet Joya Marleen. «Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, was ich in 54 Jahren machen werde.»
Übrigens ist die vierte Staffel der Schweizer Ausgabe von «Sing meinen Song» – in der zudem Sängerin Anna Rossinelli, 35, und Sänger Baschi, 36, teilnehmen – auch die letzte von Seven. Der Luzerner tritt als Gastgeber ab.