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Künstler Lucas Fischer, 29, hat seine heute grösste Leidenschaft schon früh entdeckt. «Mein Lieblingsfach war Musik. In der Primarschule konnte ich noch in den Musikunterricht gehen, aber ab der ersten Oberstufe leider nicht mehr, weil ich mich voll aufs Turnen konzentriert habe. Dafür ist die Musik jetzt mein Leben», sagt Lucas stolz. Keine Begeisterung hingegen hatte klein Luci für die Mathematik. «Zahlen waren nie wirklich mein Ding.»
Dafür lag dem Aargauer das Schreiben. «Abseits vom Klassenzimmer konnte ich sehr fantasievolle Texte schreiben. Ich erinnere mich, dass ich meinen Eltern einmal zu Weihnachten eine eigene Weihnachtsgeschichte, mit selbst gebasteltem Buch, geschrieben habe», so Lucas. In seiner Freizeit tobte er sich zudem gerne beim Turnen aus. Aufgrund seines grossen Talents studierte er später auch am Sportzentrum in Magglingen BE und startete eine Karriere als Kunstturner.
Das Zeugnis im Flip stammt aus der 5. Klasse.
Mirjam «Mimi» Jäger, 37, kann sich noch genau an ihren ersten Schultag erinnern. Am 21. August 1989 betrat sie das Klassenzimmer voller Stolz mit ihrem pinken Schulthek. «Mein Lieblingsfach war Rechnen. Handarbeit und Zeichnen hingegen habe ich gehasst», erinnert sich die ehemalige Freestyle-Skifahrerin. Dass sie im Zeichnen gänzlich untalentiert war, mündete im Gymnasium in einer ungenügenden Note. «Das war fast ein Grund zum Repetieren», schmunzelt die heutige Moderatorin und Influencerin.
Ihr Talent in sportlichen Disziplinen wurde dafür ebenfalls bereits im Schulalter entdeckt: «Abseits vom Klassenzimmer habe ich Wettkampfsport gemacht», so Mimi. Dazu gehörte Eiskunstlauf, Rollkunstlauf und Leichtathletik.
Das Zeugnis im Flip stammt aus der 6. Klasse.
Definitiv ein Schnüggel in der Primarschule war auch Sven Epiney, 48. Der heutige SRF-Moderator verzauberte an seinem ersten Schultag mit Seitenscheitel. «Mein Lieblingsfach war Mathematik. Das Schreiben habe ich gehasst», erinnert sich Epiney. Dass aus dem brav dreinschauenden Buben dereinst ein TV-Star werden würde, ahnte damals noch niemand.
Abseits vom Klassenzimmer war Epiney aber keinesfalls nur still und leise. «Auf dem Schulhof spielte ich den Klassenclown. In der 10-Uhr-Pause unterhielt ich alle meine Mitschüler.» Sein Interesse fürs Klavierspielen entdeckte Epiney ebenfalls früh. «In der dritten Klasse haute ich fleissig in die Tasten.»
Das Zeugnis im Flip stammt aus der 4. Klasse.
Sven Epineys Verlobter Michael Graber trug an seinem ersten Schultag ein selbstbemaltes T-Shirt. «Ich weiss noch genau, wie ich damals neben Rebecca auf der Schulbank sass. Heute ist sie immer noch meine engste Freundin – dieses Jahr bin ich sogar Götti ihrer Tochter geworden», schwärmt Graber. Der gelernte Koch hatte in der Primarschule ein Flair für naturkundliche Fächer: «Biografie und Geschichte waren meine Lieblingsfächer, damals hiess das Heimat- und Lebenskunde.» Das Rechnen hingegen habe er nicht gemocht, so Graber.
Ausserhalb des Klassenzimmers werkelte der heutige Social Media Manager gerne vor sich hin. «Die kreativen und handwerklichen Fächer und Tätigkeiten lagen mir schon früh. Ich war gut in Musik, bildnerischem Gestalten, Werken und Hauswirtschaft. Kochen war schon immer meine Leidenschaft, daher habe ich nach dem Schulabschluss auch Koch gelernt», erzählt er.
Das Zeugnis im Flip stammt aus der 3. Klasse.
Rafael Beutl, 34, hat seine Zeugnisse irgendwo verlegt. «Ich bin in meinem Leben 21 Mal umgezogen, da weiss ich nicht mehr, in welcher Kiste ich meine Zeugnisse verstaut habe», lacht der Ex-Bachelor. Der heutige Influencer und Moderator glaubt sich aber zu erinnern, was er in der 1. Klasse für Noten hatte. «Das Rechnen fiel mir leicht, Mathematik war mein damaliges Lieblingsfach.» Aufsätze schreiben und Diktate mochte er hingegen nicht. Gänzlich kein Talent hatte klein Rafael im Singen.
Wenn er an seine Schulzeit zurückdenkt, dann ist ihm etwas speziell in Erinnerung geblieben: «Ich bin im Emmental aufgewachsen, dort mussten wir am Samstag noch in die Schule. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.» Abseits vom Klassenzimmer hielt sich Rafael gerne in der Natur auf. «Ich konnte im Wald richtig gute Hütten bauen», schwärmt er von seiner Kindheit.
Die Schulnoten im Flip stammen aus der 1. Klasse.