«Stell Dir vor: Du blinzelst zweimal, und schwupps – sieben Jahre sind vorbei!» Genau so fühlt sich James Gruntz (37), wenn er auf die Zeit seit seinem letzten Studioalbum zurückblickt. «Zweimal blinzeln, dann sind zwei Kinder da, ein Umzug und viele Konzerte bewältigt.» Höchste Zeit, dass vom Musiker aus Biel wieder neue Töne zu hören sind.
Die liefert er auf seinem neuen Album «Blink Twice», das gerade erschienen ist. Der Titel erklärt sich von selbst. Entstanden ist es vor allem bei ihm zu Hause in seinem Homestudio «mit viel akustischem Piano», wie er sagt, «etwas, das ich vorher noch nie so umgesetzt habe.» Normalerweise liebt James die konzentrierte Arbeit mit Keyboards und Computer. Doch manchmal muss er auch raus, um die Wirkung seines neuen Sounds zu testen. «Demo-Versionen von neuen Songs im Auto zu hören, ist etwas vom Liebsten, das ich mache», sagt er.
Elektrisch geht es stetig bergauf
An einem winterlichen Nachmittag gehts in die Höhen des Chasserals bei Biel. Die stille winterliche Stimmung draussen kontrastiert wunderschön mit den weichen, warmen Klängen von James’ neuen Songs. Im komfortablen Elektro-Flitzer macht sich eine wohlige Stimmung breit. Mit dem ë-C3 gehts bergauf über eine tief verschneite Passstrasse. «Ich habe eine lange Beziehung zu Citroën», erzählt James. «Mein allererster Wagen war ein C3 Picasso. Ein sehr praktisches Auto. Ich war damit am Anfang meiner Karriere viel unterwegs, und er hat mich nie im Stich gelassen.» Kein Wunder, bleibt er seiner Automarke treu. Denn Automobilität wird für ihn auch im neuen Jahr eine wichtige Rolle spielen: «Gerade sind wir mit der neuen Tour gestartet», sagt James.
«Im Moment spielen wir vorerst Clubkonzerte, und nächstes Jahr im Sommer gehts an die Festivals.» Sein Citroën ë-C3 ist dabei ein Luxus, auf den er nicht verzichten möchte. «Wir Schweizer Musiker sind privilegiert, dass wir eigentlich nach jedem Konzert wieder nach Hause fahren können und nicht im Tourbus oder im Hotel übernachten müssen», sagt der Familienvater. «Darum hilft mir das Auto, meinen Beruf als Musiker und meine Familie irgendwie unter einen Hut zu kriegen. Dafür bin ich dankbar.»