Sonia Kälin, 35, freut sich auf ein spannendes nächstes Jahr: Im Januar zieht sie mit ihrem Mann Stefan Halter, 32, ins Bauernhaus seiner Eltern in Giswil OW, kurz darauf erwartet die Schwingerkönigin ihr erstes Kind.
«Das Baby kommt im Februar, wenn es sich an den Termin hält. Dann haben wir noch Zeit zum Einrichten», sagt Kälin im Interview mit «Blick». Die Geburt bereite ihr keine Sorgen – auch nicht im Hinblick auf die Corona-Pandemie. «In mir ist ein Urvertrauen verankert», versichert Sonia Kälin. Sie glaube an den natürlichen Lauf der Dinge und daran, dass alles gut kommt.
«Vertrauen und Zuversicht sind besser als Furcht und Panik», ist sie überzeugt. So denke auch ihr Mann. Die beiden entschieden sich dann auch dafür, nach dem dritten Monat keine Tests und Ultraschalls mehr zu machen. Die Resultate würden für sie sowieso keine Rolle spielen: «Wir nehmen es, so wie es kommt.»
Im Interview mit der «Schweizer Illustrierten» verriet Sonia Kälin bereits im Sommer, dass Stefan und sie nicht wissen wollen, ob ihr Kind ein Junge oder ein Mädchen wird. Das sei für sie irrelevant.
Gegenüber dem «Blick» sagt die «Donnschtig-Jass»-Schiedsrichterin, sie möchte wenn möglich natürlich gebären. Ein Kaiserschnitt komme nur bei einem medizinischen Notfall in Frage. «Als Sportlerin kann ich Schmerzen sehr gut ausschalten. Ich hoffe, das geht bei der Geburt auch», sagt Kälin.
Wie es nach der Geburt weitergehen wird, ist für Sonia Kälin klar: Sie wird auch als Mami mit einem reduzierten Pensum an der Sekundarschule in Einsiedeln SZ unterrichten. Beim «Donnschtig-Jass» ist sie ab Sommer 2021 wieder als Schiedsrichterin im Einsatz.