Mit der Geburt von Noemi ist die Familie von Sonia Kälin (38) komplett. «Wir sind nun alle sehr gefestigt, sehr ruhig und auf dem Boden geblieben», sagt die einstige Schwingerkönigin und heutige SRF-Jass-Schiedsrichterin im SI.Talk. Dieses Gefühl überträgt sich auch auf ihre knapp sechs Monate alte Tochter, die ein richtiges Anfängerbaby sei. «Sie verdaut gut, weint wenig und schläft super durch», sagt Sonia Kälin.
Mit zwei Kindern, die beide im Elternzimmer schlafen, kommt die Beziehung zwischen Sonia Kälin und ihrem Ehemann Stefan Halter (35) zwangsläufig etwas zu kurz. «Manchmal flüstern wir im Bett noch ein bisschen und sorgen so für etwas Paarzeit», verrät die Moderatorin und Lehrerin. «Doch machmal sind wir einfach so K.O., dass wir einfach todmüde einschlafen.»
Die Geburt von Noemi war für Mama und Kind lebensbedrohlich
Noemi kam vor einem halben Jahr per Notkaiserschnitt zur Welt, obwohl es Sonia Kälins grosser Wunsch gewesen wäre, auf natürlichem Weg zu gebären. «Als die Geburt nach zwölf Stunden Wehen nicht weit genug fortgeschritten war, entschied ich mich für einen Kaiserschnitt», schildert sie die Geburt. Weil die Ärztinnen und Ärzte aber einen anderen Eingriff vorziehen mussten, musste Kälin zwei Stunden lang auf die Operation warten. «In dieser Zeit platze die alte Kaiserschnitt-Narbe auf und als man diese öffnete, kam den Ärzten schon Noemis Kopf entgegen – da merkten wir, dass es höchste Eisenbahn war!»
Die Geburt war nicht nur dramatisch, sondern auch lebensgefährlich für Mutter und Kind. «Während der Geburt realisierte ich nicht, wie gefährlich die Situation war, doch im Nachhinein wurde mir klar, dass mein Mann um ein Haar keine Frau und kein zweites Kind mehr gehabt hätte», sagt Sonia Kälin unter Tränen.
Wie Sonia Kälin den Schockmoment verarbeitet, ob sie sich noch weitere Kinder wünscht und wie ihr Familienleben heute aussieht – das und mehr verrät sie im aktuellen SI.Talk.