Sie nennt es die perfekten Ferien, um entspannt und glücklich in die «Samschtig-Jass»-Ära zu starten: Neu-SRF-Moderatorin Fabienne Bamert, 31, entfloh der Schweizer Kälte in Richtung Indien – um surfen zu lernen. «Ich bin ein totaler Wassermensch. Ich wuchs am Ägerisee auf und wohne nach wie vor dort. Aus diesem Grund war ich immer auf, im und am Wasser», sagt sie zu schweizer-illustrierte.ch. «Surfen lernen wollte ich schon lange mal.»
Das Reiseziel Indien wählte die Zentralschweizerin deshalb, weil eine sehr gute Freundin nach Kerala ausgewandert ist und dort in einer Surfschule arbeitet. «Sie heisst Evelyne und wir waren gemeinsam bei Tele1.» Nun sei es an der Zeit gewesen, sie in ihrer neuen Heimat zu besuchen. Allein: Freund Mario Gyr, 34, Ruder-Olympiasiger 2016 in Rio, konnte es sich zeitlich nicht einrichten.
Obwohl Bamert nicht wusste, was sie vor Ort erwartet, ist die TV-Frau von Kerala begeistert. «Der Lifestyle hier kommt mir extrem entgegen, es ist alles mega entspannt und gemütlich», sagt sie. Ganz ohne ist das Surferleben aber auch trotz Relax-Modus der Leute nicht: Bereits um 6 Uhr morgens ist Tagwache am Strand, danach geht es im Camp mit den Lektionen los.
Und der Sport fordert Bamert alles ab. Bilanz nach einer knappen Woche: «Mir tut alles weh, ich habe überall blaue Flecken und Blutergüsse vom Hinfallen – und kann die Arme vor lauter Muskelkater kaum noch heben», sagt sie. Doch der Einsatz hat sich gelohnt: «Ich habe in dieser Woche sehr viel gelernt. Ich hoffe, das sieht man auch auf den Bildern! Es ist für mich ein einmaliges Erlebnis.»
Nebst dem Surfen probiere sie auch Yoga erstmals aus – auf Anraten ihrer Freundin Evelyne. «Da hatte ich erst Berührungsängste, aber wir machten dann Akro-Yoga, und ich kam, anders als erwartet, total ins Schwitzen», sagt sie. «Ich fand es spannend – aber surfen ist halt doch eher mein Ding.» Die Kombination aus beidem und die Destination Indien seien vor ihrer Jass-Premiere ein schöner Tapetenwechsel, so ihr Fazit.
Zu ihrer ersten Sendung ist die Nachfolgerin von Reto Scherrer, 44, dann rechtzeitig wieder in der Schweiz. «Ich lande Freitagnacht und bin dann ready für mein Public Viewing mit Freunden und Familie, das ich zu Hause veranstalte. Alle sind schon sehr gespannt!» Und sie selbst? «Langsam werde ich ein bisschen nervös, wie die ersten Reaktionen ausfallen werden.»