Seit Neustem ist die Walliser Musikerin Stefanie Heinzmann in hochkarätiger Gesellschaft, was den Einsatz für Kinder und deren Rechte anbelangt. Gestern, am 21. März, verkündete das Hilfswerk UNICEF, dass die 34-Jährige zur Botschafterin für die Schweiz und Liechtenstein ernannt wurde. Damit reiht sie sich in die Super-Promi-Liga an der Seite von Fussballweltmeister Lionel Messi (35), Schauspieler Orlando Bloom (46) und Serien-Star Millie Bobby Brown (19) ein, welche die UNICEF international unterstützen. In der Schweiz wird sie sich gemeinsam mit Kurt Aeschbacher (74), Anatole Taubman (52) und Tina Weirather (33) als vierte Botschafterin für Kinderrechte stark machen.
Für Stefanie Heinzmann geht mit der Ernennung zur Botschafterin ein Traum in Erfüllung: «Ich fühle mich wahnsinnig geehrt, im Kreise der anderen tollen Botschafterinnen und Botschafter im Namen der wohl wichtigsten Sache einstehen zu dürfen, die es gibt: für eine friedliche und gerechte Zukunft aller Kinder dieser Welt.»
«Ich habe mich selbst sabotiert»
Helfen mit eigener Erfahrung
In jungen Jahren litt Stefanie Heinzmann unter starken Selbstzweifeln und Ängsten und machte schwere Zeiten durch, wie sie der Schweizer Illustrierten kürzlich im SI.Talk verriet. Auch darum ist die Sängerin die perfekte Besetzung als UNICEF-Botschafterin. «Stefanie Heinzmann hat eine starke Stimme, nicht nur im musikalischen Sinn, sondern auch, wenn es darum geht, ernsthaftere Themen wie Mobbing oder psychisches Wohlbefinden von Jugendlichen in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir freuen uns deshalb ausserordentlich auf die gemeinsame Zusammenarbeit», erklärt Bettina Junker, Geschäftsleiterin von UNICEF Schweiz und Liechtenstein. Die Wahl sei ihr leicht gefallen, weil Stefanie Heinzmann ein Vorbild für viele Kinder und Jugendliche sei.
Die Musikerin kann es derweil kaum erwarten, mit der Arbeit loszulegen. «Ich freue mich unendlich darüber, überall, wo ich nur kann, im Namen von UNICEF Schweiz und Liechtenstein dazu zu motivieren, Kindern zu helfen», sagt Stefanie Heinzmann.