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Weltmeisterin Lara Gut-Behrami dankt Valon

«Unser Zuhause hat mir geholfen, mich zu beruhigen»

Lara Gut-Behrami hat mit ihrer Goldmedaille im Super-G den Auftakt der Ski-WM in Cortina für die Schweiz erfolgreich gestartet. Die Tessinerin lässt im Siegesgespräch durchblicken, wem sie ihre Ruhe und Zufriedenheit zu verdanken hat – Gatte Valon.

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Lara Gut und Valon Behrami, 2019

Seit 2018 verheiratet: Ski-Star Lara Gut-Behrami und Fussballer Valon Behrami. 

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Sie kam als Favoritin – und siegte! Lara Gut-Behrami holt an der Weltmeisterschaft im italienischen Cortina die Goldmedaille im Super-G – vor Landsfrau Corinne Suter, 26. 

Beim Siegesgespräch mit dem Schweizer Radio und Fernsehen im Zielraum zeigt sich die 29-jährige Tessinerin äusserst entspannt und zufrieden – und lässt durchblicken, dass sie diese neue Ruhe vor allem auch ihrem Mann, Fussballer Valon Behrami, 35, zu verdanken hat. «Ich habe ein Riesenglück, dass ich eine super Familie um mich herum habe – Menschen, die mich lieben, auch wenn ich nicht gewinne», sagt sie.

Und genau das mache für sie den Unterschied. «Wir haben in den letzten Jahren einiges aufgebaut. Mit meinem Mann zusammen habe ich ein Zuhause gefunden. Das hat mir geholfen, mich als Mensch zu beruhigen und zufriedener zu sein.» Das ändere zwar nichts daran, dass sie am Start nicht trotzdem Gas geben und gewinnen will. «Ein Sieg ist mir nicht weniger wert. Aber alles, was ich bis hierhin gemacht habe, ist mir mehr wert.» 

Nach Gold im Super-G

Lara Gut-Behrami macht im SRF Liebeserklärung an Valon

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Nachem Lara Gut-Behrami beim Auftakt der Ski-WM in Cortina Gold holt, spricht sie im SRF-Interview über die grosse Unterstützung ihrer Familie und ihres Ehemanns Valon. SRF

Der SRF-Moderator hakt daraufhin nach und fragt, ob dies das letzte Puzzleteil war, das noch fehlte – nicht in ihrer Karriere, sondern auf ihre Familie bezogen. Dies will Gut-Behrami zwar nicht direkt bestätigen, sondern sagt, dass sie sich oft selber fertiggemacht habe. «Weil ich dachte, dass es nicht sein kann, dass es nicht geht. Dachte, ich muss es können, ich will es können. Es hat mich eigentlich niemand unter Druck gesetzt, sondern nur ich mich selbst.»

Doch mittlerweile könne sie heute geniessen, was über die Jahre aufgebaut wurde. «Und ich denke nicht mehr ständig, dass ich mehr will.» Es sei aber eine dünne Linie, zwischen «ich will mehr, um sich weiter zu pushen» und dem Gefühl, «dass ich mehr brauche und es nicht genug ist, was ich bisher gemacht habe.»

Von Aurelia Robles am 11. Februar 2021 - 15:43 Uhr