Für einmal finden vier Pfoten ihren Weg in den «SI.Talk»: Liesl, das zweijährige Lagotto-Hundemeitli von Salar Bahrampoori, 42, begleitet ihr Herrchen. «Sie ist wie ein Schatten – durch dick und dünn.» Bei ihr kommt der «SRF bi de Lüt»- und «G&G»-Moderator ins Schwärmen. «Sie ist wirklich die Beste, mega angenehm, unkompliziert und ihre Ruhe tut mir gut.»
Doch stolz ist der Bündner vor allem auf seine Verlobte Barbara. «Ich habe im vergangenen Jahr gesehen, was sie als Ärztin und all ihre Kollegen leisten. Wirklich Hut ab!» Er hielt ihr deshalb daheim den Rücken frei und betätigte sich vermehrt als Hausmann. Besonders kochen, tut Bahrampoori gerne – auch wenn er erst etwa im Alter von sechs Jahren wusste, was Spaghetti sind. «Bis dahin haben wir daheim nur persisch gegessen», erzählt der Bündner mit persischen Wurzeln.
Den beiden Kulturen – sein Vater stammte aus dem Iran, die Mutter kommt aus der Schweiz – immer gerecht zu werden, empfand er denn auch schwierig, wie er sagt. «Obwohl ich ab dem zweiten Lebensjahr in der Schweiz aufwuchs, hat man von uns Kindern auch immer die persische Seite erwartet. Doch ich bin schon sehr schweizerisch, manchmal ein Bünzli. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit finde ich schon lässig in der Schweiz.»
Vor allem seine Pünktlichkeit hat ihm auch einen unliebsamen Spitznamen eingebracht. «Barbara und meine Mutter nennen mich manchmal Diktator, weil ich schon gerne den Takt angebe, denn ich bin manchmal zackzack, wenn ich merke es geht zu langsam.»
Langsamer als geplant, geht es auch mit der Hochzeit voran. Wegen Corona hat sich die Heirat verschoben. «Geplant ist wohl im Winter standesamtlich zu heiraten und im Sommer danach dann die Sause, ein grosses Sommerfest.»
Wieso Barbara für ihn die Richtige, Liesl ein kleines Trüffelhündchen und die Moderation von «SRF bi de Lüt – live» ein wichtiger Schritt für ihn ist – darüber und mehr redet Salar Bahrampoori im SI.Talk.