Es war im März 2018, als Valon Behrami und Lara Gut-Behrami – damals noch Lara Gut – ihre Liebe öffentlich machten. Sie, eine der besten Schweizer Skirennfahrerinnen aller Zeiten. Er, international erfolgreicher Fussballer, der 83 Mal für die Schweizer Nationalmannschaft auf dem Feld stand. Kein Wunder war das öffentliche Interesse am neuen Traumpaar des Schweizer Sports riesig.
In den darauffolgenden Monaten liessen Valon Behrami, 36, und Lara Gut-Behrami, 30, ihre Fans an ihrer Liebe teilhaben, posteten private Fotos aus ihrem Zuhause sowie von der Hochzeit, die nur wenige später, im Juli 2018, gefeiert wurde.
Kurz darauf aber war Schluss mit den privaten Einblicken. «Am Anfang haben wir Fehler gemacht, als wir uns in den sozialen Netzwerken bewegten. Dann hörten wir mit allem auf. Wir sind Sportler, nicht im Showbusiness», blickt Valon Behrami nun in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» zurück.
Heute schützen Valon Behrami und Lara Gut-Behrami ihre Beziehung. Zum einen fühlen sie sich wohl in Genua und in Udine, wo sie eine Wohnung beziehungsweise ein Haus haben. Valon Behrami sagt über Italien: «Es gibt zwar Leidenschaft für den Fussball, aber man wird trotzdem in Ruhe gelassen. Wenn Lara und ich in Lugano aus dem Haus gehen, sind wir unter ständiger Beobachtung. Hier winken sie, rufen Ciao, e basta.»
Zum anderen hätten sie beschlossen, ein ganz normales Leben zu haben. «Niemanden darüber zu informieren, was wir wann machen, nicht präsent zu sein auf sozialen Netzwerken.»
Es brauche nicht viel, damit es ihnen gut gehe, so Valon Behrami. «Vielleicht kommt Lara jetzt gleich und sagt, wir sollten mit den Fahrrädern ans Meer fahren und baden. Das sind Dinge, die ich nie gemacht habe. Ich konnte nicht einfach irgendwo ans Meer fahren, sondern es musste Portofino sein. Das ist die Normalität, die wir uns geschaffen haben.»
Eine Normalität, die Valon Behrami zu geniessen scheint: «Ich habe die Person getroffen, mit der ich mein Leben verbringen will», schwärmt der Fussballer von seiner grossen Liebe Lara Gut-Behrami.