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Nach Debüt-Kritik

Viktor Giacobbo glaubt an Stefan Büssers «Late Night Switzerland»

Am Sonntag startete Stefan Büsser seine erste Sendung von «Late Night Switzerland». Die Kritiken des Publikums waren durchmischt und auch so mancher Promi hatte eine Meinung dazu, die nicht nur schmeichelhaft war. Doch Viktor Giacobbo muntert auf und sagt: «Das kommt gut, Büssi.»

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Comedian Stefan Büsser hatte schon viele Top-Gäste in seiner Show. Nun landet er einen echten Coup und holt Oliver Pocher.

Stefan Büsser muss sich dem Publikum mit «Late Night Switzerland» noch beweisen.

SRF/Gian Vaitl

Am Sonntag feierte die neue Comedy-Late-Night-Show «Late Night Switzerland» mit Stefan Büsser (38) als Moderator Premiere. Gemeinsam mit Sidekick Michael Schweizer und Gästen wie Bundesrat Albert Rösti (56) führte der 38-Jährige durch den Abend und brachte da Schweizer Publikum zum Lachen – zumindest grösstenteils.

Wie bei allen Kunstformen dauerte es auch hier nicht lange, bis Kritik an Büssis Show laut wurde. Die Zuschauerinnen und Zuschauer tauschten sich auf Social Media aus, die Meinungen waren geteilt. In den Kommentaren zum Aufzeichnungsvideo wurden etwa Bewertungen abgegeben: «6,9 von 10», meinte eine Zuschauerin. Ein anderer zog Vergleiche: Büsser sei besser als sein Vorgänger Dominic Deville (49), der einstigen Satire-Sendung «Giaccobo/Müller» könne man das Wasser aber nicht reichen.

Emil zeigt sich wenig begeistert, Giacobbo stärkt Büssi den Rücken

Und genau hier kommt Viktor Giacobbo (72) ins Spiel. Im Gegensatz zu seinem Kollegen Emil Steinberger (91) fand der Satiriker Gefallen an Stefan Büssers Debüt als Late-Night-Moderator. Wie «Blick» den 91-jährigen Komiker zitiert, meint dieser, dass man in der Schweiz nicht für Late-Night-Shows gemacht sei: «‹Wir können es nicht› wäre meine Meinung».

Dem kann Viktor Giacobbo nicht zustimmen – und er muss es wissen, gehört er schliesslich zu den Machern der erfolgreichsten Unterhaltungs-Sendungen der Schweiz, wie etwa «Viktors Programm», «Viktors Spätprogramm» oder «Giacobbo/Müller». Auf X, ehemals Twitter, fand der 72-Jährige aufmunternde Worte für seinen Comedy-Kollegen Stefan Büsser. 

Er teilt seine eigenen Erfahrungen mit Büssi und schreibt aufmunternd: «Nach den Premierenkritiken von Viktors Programm 1990, Viktors Spätprogramm 1995 und Giacobbo/Müller 2008 wissen auch heute wieder hochkompetente Kritiker-innen, dass Late Night so nicht funktioniert. Das kommt gut, Büssi!» Sollte die Kritik Stefan Büsser also zu sehr zu Herzen gehen, kann er sich also immer noch an seinen Kollegen Viktor Giacobbo wenden, der ihm offenbar gerne mit gutem Rat zu Seite steht. Und schliesslich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – mit der Zeit wird Stefan Büsser sicher auch sattelfester und gelassener mit dem Format und die Kritik wird in Lob umschlagen. 

Stefan Büsser im SI.Talk

«Ich bin der bessere Moderator als Deville»

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Die Schweiz hat eine neue Late Night Show. Ihr Moderator: Comedian Stefan Büsser. Im SI.Talk erklärt der nach eigenen Angaben «schwer führbare» Host von «Late Night Switzerland» seinen Humor und gesteht, dass er gerne Grenzen überschreitet, es dabei aber nie böse meint. Ein Gespräch über Missverständnisse, Mobbing, Beziehungen, Lebenserwartung und Familienplanung. Sina Albisetti
Von san am 14. Februar 2024 - 16:58 Uhr