Seit Dienstag glauben wir zu wissen, wer in rund einem Monat wieder einen Hauch Liebe durchs Land wehen lässt: Es ist Bald-Bachelor Patric Haziri, 29. Was bereits bekannt ist: Er hat eine super Tolle, tolle Eltern und fantastische Kollegen. Was den Sohn einer Kebab- und Brezel-Unternehmerfamilie aber wirklich ausmacht, verrät sein Instagram-Profil.
Der Soll-Bachelor ist nicht nur etwas schmaler gebaut als seine breiteren Vorgänger Joel Herger und Clive Bucher, auch was seine Follower angeht, ist der Brezel-Prinz schwach auf der Brust: Unter 1000 Fans auf Instagram, damit ringt er ausgewiesenen Influencern nur ein müdes Lächeln ab. Vielleicht liegts auch daran, dass er sich auf Social Media wie ein Schluck Wasser inszeniert. Immerhin: Seit kurzem garniert er seine Einträge mit Hashtags. Ist ein Anfang. Good news: Bald gibts dank der «Bachelor»-Damen 22 neue Follower dazu. Theoretisch zumindest.
Apropos Wasser: Der Brezelor hat ein Faible für Wasserfälle. Und Fensterfronten. Vor Letzteren hält sich der Unternehmersohn besonders gerne auf, mehr als jedes zehnte Instagrambild spielt sich vor Scheiben mit Aussicht ab. Wir gehen natürlich davon aus, dass er uns damit Weitblick suggerieren will. Und Weltoffenheit. Und erwarten dementsprechend auch ein hohes Mass an Reflexionsvermögen, Tiefgründigkeit und Eloquenz.
Nebst seiner Funktion als «Mitglied der Geschäftsleitung» bzw. seiner Zuständigkeit für «adminsitrative Angelegenheiten» hat der Brezelor noch es bitzeli Zeitbudget. Also, es bitzeli vill, um genau zu sein. Der 29-Jährige jettet pausenlos um die Welt (siehe auch unter: Er jettet pausenlos um die Welt). Absteigen tut der Jetsetter vornehmlich in sauteuren Hotels. Und solchen mit guter Verglasung.
Los Angeles, Amsterdam, Barcelona, St. Moritz, Berlin, La Réunion, Miami, New York, London, Tel Aviv, Moskau, St. Petersburg, Côte d’Azur, Ibiza, Milano, Singapur, Hongkong, Bali. Zuletzt: Thailand. Bachelor-Dreh? Das sind doch nur Vermutungen.
Der Brezelor im Hotel, am Wasserfall, im Ausgang. Dresscode: Durchlöcherte Jeans. Weil das ganze Geld für seine ausschweifenden Reisen draufgeht, gehts offensichtlich dem Budget fürs Reiseoutfit an den Kragen. Oder es ist immer dieselbe Art Jeans, einfach in zehnfacher Ausführung. Oder er nimmt nur eine Jeans mit, lässt die in den teuren Glashotels aber (hoffentlich) immer wieder waschen. Oder die Löcher sind gar nicht beabsichtigt, aber entstanden, weil er mit den Knien immer zu nah an der Scheibe steht.
Die Hosen gelöchert, die Frisur aber hübsch gekämmt: Der Demnächst-Bachelor, Modell 2019, inszeniert sich als Langhaar-Beau. Erstmals auf Instagram aufgeploppt ist Haziri im Herbst vor vier Jahren aber noch mit kürzeren Haaren. Das ergab 12 Likes. Danach wuchs der Schopf. Und mit ihm die Zahl der Anhänger.
Wegen fehlenden eigenen Star-Appeals (der kommt doch erst mit dem 3+-Fame!) schneidet sich der Brezelor ein Stück von einer richtigen Berühmtheit ab. Auf mehreren Schnappschüssen brezelt sich der Admin-Spezialist zum Johnny Depp für Arme auf. Immerhin: Das macht er nicht schlecht. Völlig offen bleibt trotz dieser Psychoanalyse, wie sich der Backwarenprinz vor der 3+-Kamera aufführt. Mit viel Schwung und der nötigen Dosis Salz, fast wie ein elterliches Brezeli? Wir möchten uns doch kringeln vor Lachen!