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«Ein bisschen Spass muss sein!»

Was läuft da zwischen Roberto Blanco und Viktor Giacobbo?

Roberto Blanco und Viktor Giacobbo leben kommen aus zwei unterschiedlichen Welten.Trotzdem arbeiten sie nun im Casinotheater Winterthur zusammen und feierten gestern mit dem Stück «Monsieur Claude und seine Töchter» Premiere.

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Feierten gestern die Premiere von «Monsieur Claude und seine Töchter»: Viktor Giacobbo und Roberto Blanco.

Feierten gestern die Premiere von «Monsieur Claude und seine Töchter»: Viktor Giacobbo und Roberto Blanco.

ZVG

Sie könnten nicht unterschiedlicher sein. Roberto Blanco (86) der «Ein bisschen Spass muss sein»-Kultsänger, der zum Schunkeln einlädt und Satiriker Viktor Giacobbo (72), der zum Nachdenken anregt. Nun spannt das ungleiche Duo zusammen.

Am Donnerstagabend feierte Blanco Premiere mit der Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter» in Giacobbos Casinotheater Winterthur. Der deutsche Unterhalter schlüpft dabei in die Rolle des ivorischen Vaters, dessen Sohn eine Schweizerin heiraten will. Die Theateradaption beruht auf dem gleichnamigen Film, der mit über 20 Millionen Zuschauenden zu den erfolgreichsten Komödien des französischen Kinos gehört. Mit dem Stück über aufeinanderprallende Kulturen stand Blanco bereits im Mai 2023 auf der Bühne des Zürcher Bernhard-Theaters. Dazu sagte er gegenüber Blick: «Kulturen prallen überall aufeinander, von hier bis Australien. Das Thema ist immer topaktuell. Das macht das Stück aus.»

Roberto Blanco wollte schon immer in das schöne Casinotheater

Bevor der deutsche Schlagerbarde in Winterthur die Bühne betrat, gerieten er und sein Gastgeber ins Schwärmen. «Ich freue mich, dass Roberto Blanco nicht nur im Casinotheater spielt, sondern während der Spielzeit auch als unser gut gelaunter Freund und Kollege im Haus wohnt!», so Giacobbo.

Für Roberto Blanco wird mit diesem Engagement «ein Traum wahr», wie er sagt. «Ich war mal mit meiner Frau in Winterthur spazieren, wir mussten was erledigen. Und wir sind am Casinotheater vorbeispaziert. Ich habe das schöne Haus bewundert und zu meiner Frau gesagt, hier würde ich gerne mal spielen. Und jetzt bin ich da.»

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Blick.ch

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Blick.ch

Blick.ch
Von Flavia Schlittler am 23. Februar 2024 - 16:53 Uhr