Erspriessliche Zeiten am Leutschenbach: Immer mehr Moderatoren lassen ihre Gesichtsbehaarung wachsen. So begrüssen uns Aushängeschilder wie Mario Grossniklaus, 43, Arthur Honegger, 40, und auch Sandro Brotz, 49, vollbehaart zu ihren Sendungen. Auch Korrespondenten wie Erwin Schmid oder Georg Häsler Sansano haben sich schon länger nicht mehr rasiert.
Den Experten erstaunt dieses Gewuchere nicht. «Der Trend hat mittlerweile alle Altersschichten erfasst», sagt Stylist Alf Heller zu SI online. Dasselbe gelte für den Trend zur Natürlichkeit .«Salz und Pfeffer», aber auch Silberbärte sehe man deshalb immer öfter.
Auch beim SRF: «Salz und Pfeffer», der Duoton-Bart der leicht ergrauten Herren, bahnt sich seinen Weg durchs Antlitz von «10vor10»-Anchor Arthur Honegger. Der Bart von «Arena»-Dompteur Sandro Brotz ist hingegen eher ein Monoton-Bart.
Beiden würde es ausgezeichnet stehen, lobt Experte Heller. «Bei Brotz gefällt es mir allerdings etwas besser. Sein Bart wirkt insgesamt voller und runder.» Er gratuliere aber beiden zum Mut – und rate gleichzeitig dringend vom Färben ab. «Wer in Versuchung gerät, den Lauf der Zeit mit Färben zu kaschieren, dem sage ich nur eins: Hände weg», so Heller. «Bei Männern sehen gefärbte Haare selten gut aus.»
Die Gefahr, dass die ergrauten SRF-Männer in den Farbtopf greifen, ist allerdings gering. Arthur Honegger sagt zu SI online: «Das letzte Mal die Haare gefärbt habe ich mir mit 16 – und zwar blau. Das würde aber, denke ich, nicht so gut ins Studio passen.» Sein Motto deshalb: «Lieber der Natur ihren Lauf lassen.»
Und wer gefällt euch besser, Honegger oder Brotz? Stimmt in der Umfrage oben ab!