Ende gut, alles gut. Im Fall von Tanja Szewczenko und ihrem Partner Norman Jeschke, 42, trifft das heute besser denn je zu. Am 27. April brachte die 43-jährige die gemeinsamen Zwillinge Leo und Luis zur Welt.
Darüber, dass die Fruchtblase bereits in der 34. Schwangerschaftswoche platzte und Leo und Luis ihre ersten Tage auf der Intensivstation verbrachten, machte Szewczenko von Anfang an kein Geheimnis.
Umso grösser war die Erleichterung, als die Sportlerin und Schauspielerin am vierten Lebenstag der Buben Entwarnung geben und kommunizieren konnte, dass die Babys auf die Frühchen-Station verlegt werden konnten.
Erst jetzt spricht Tanja in ihrem neusten Instagram-Post über die dramatischen Stunden vor der Geburt, Nach dem viel zu frühen Blasensprung und der Einlieferung ins Spital, hatten die Ärzte versucht, die Geburt, trotz bereits eingesetzten Wehen, aufzuhalten.
Hierfür bekam die Ex-Weltklasse-Eisläuferin die Lungenreifespritze und Wehenhemmer verabreicht. Der Plan ging so lange auf wie der Tropf lief. Kaum war dieser abgestellt, gingen die Wehen erst richtig los. Leo und Luis wollten nicht länger warten.
«Am Dienstag spätnachmittags ging es los mit den Wehen. Schnell wurden sie engmaschig und intensiv. Ab 17.30 Uhr lag ich im Kreisssaal. Um 23 Uhr war klar, die Jungs wollen raus», erinnert sich die ehemalige «Alles was zählt»-Darstellerin.
Der Muttermund sei jedoch geschlossen gewesen, sodass ein Kaiserschnitt in Betracht gezogen werden musste. Und so kam es dann auch.
«Kurz nach 23 Uhr wurde entschieden, dass wir in den OP fahren und die Jungs dann in Kürze da sein werden», schreibt Tanja. Im OP war sie zum Glück aber nicht alleine, Ehemann Norman hatte es glücklicherweise rechtzeitig ins Krankenhaus geschafft.
«Norman sass an meinem Kopf. Ich zitterte vor Aufregung, spürte, wie unser erster Sohn geboren wurde und hörte sein zartes junges Quaken, als er das erste Mal Luft holte. Nur eine Minute später wurde sein Bruder geboren», offenbart Tanja.
Das Glück, das sie fühlte, beschreibt Szewczenko mit folgenden Worten: «Tränen, Freude, Erleichterung. Winzlinge in Handtüchern, ein stolzer Papa, der die Nabelschnur durchtrennte und ich, die nach fast 6 Jahren Kinderwunsch diesen einzigartigen Moment des Glücks kaum greifen konnte!»