Fuerteventura – die Windige
Der Passatwind auf «Fuerte» ist der Traum eines jeden Surfers. Das hat die zweitgrösste der Kanarischen Inseln zum Wassersport-Mekka gemacht. Weiterer Pluspunkt: Die Insel, die im Landesinnern vor allem grau und karg ist, säumen über 50 Kilometer Strand.
La Gomera – die Unbekannte
Sie zog einst Aussteiger und Hippies an. Heute ist die Natur der Star: Im Garajonay-Nationalpark gibt es einen über 100 Jahre alten Lorbeerwald, Terrassenfelder prägen die Landschaft. Die zweitkleinste Kanareninsel eignet sich für alle, die den sanften Tourismus suchen und gerne wandern.
La Palma – die Wanderinsel
Wanderfreunde und Mountain-biker sind hier in ihrem Element. Die grünste aller Kanareninseln bietet je über 1000 Kilometer Wanderwege und Trails. Das zweite Standbein: der Astrotourismus. Nirgendwo sonst in der nördlichen Hemisphäre kann man so gut Ster-ne beobachten wie auf La Palma.
Teneriffa – die Vielseitige
Die grösste Kanarische Insel ist auch die kompletteste. Der Norden erinnert an Hawaii, im Süden erstrecken sich lange Strände. Prominenteste Erhebung: der Teide, mit 3715 Metern der höchste Berg Spaniens. Teneriffa ist perfekt für all jene, die einen Mix aus Strand- und Aktivurlaub suchen.
Gran Canaria – die Einsteiger-Insel
Die beliebte Badeferien-Destination hat von allem ein wenig: gewaltige Dünen, feinsandige Strände, abgelegene Dörfer und trendige Boutiquen an der Calle Mayor de Tirana in der Hauptstadt Las Palmas. Gran Canaria ist ideal für ein erstes Rendez-vous mit dem spanischen Archipel.
Lanzarote – die Unterschätzte
Die weissen, würfelförmigen Häuser von César Manrique (1919–1992) heben sich vom schwarzen Vulkangestein ab. Der spanische Künstler hat die Insel mit seinen Bauwerken und Gartenanlagen geprägt. Andere Highlights: die Strände, der Timanfaya-Nationalpark und ideale Kitesurf-Bedingungen.
El Hierro – der Geheimtipp
Mit einer Fläche von knapp 270 Quadratkilometern ist El Hierro mit ihrer ikonischen Candelaria-Kapelle die kleinste der Kanaren. Hier gibts weder Industrie noch grosse Städte, dafür aber ein Paradies für Taucher. Der Hotspot: El Bajón, ein Unterwasserberg, umspült von zahlreichen Strömungen.