1. Home
  2. People
  3. Blümchen erobert mit Song «Boomerang» die Charts
Hitparade

Blümchen soll «DSDS» entthronen

Sängerin Blümchen kann diese Woche doppelt feiern: Einerseits ihren 30. Geburtstag am Montag, andererseits das Chartcomeback mit ihrem Song «Boomerang». Dieser war vor 14 Jahren ein Hit - und steigt jetzt wieder in die Hitparade ein.

Artikel teilen

[reference:nid=33156;] Die Sängerin Blümchen, 30, ist zurück! Zumindest in den Charts: Seit dieser Woche belegt Blümchen mit ihrem 90er-Techno-Song «Boomerang» Platz drei der iTunes-Downloadcharts, Platz zwei bei Amazon und den 13. Rang bei Musicload. Will die Sängerin etwa ein Comeback geben?

 

Keineswegs, möglich gemacht haben diesen Erfolg Facebook-Gruppen: «DSDS»-Gegner rufen dort zum Boykott der Sendung auf - und wollen den «DSDS»-Siegersong von Mehrzad Marashi von der Hitparadenspitze stossen. Für die Facebook-Gruppe «Blümchen (Boomerang) vs. DSDS Boykott» ist klar: «Anstatt das Geld in Anrufe während der ‹DSDS›-Sendung oder den anschliessenden Erwerb des Siegertitels zu stecken, soll im Kollektiv (ab dem 19.04) der Song «Boomerang» von Blümchen gekauft und auf Platz 1 der Charts verfrachtet werden.»

Und ein erster Erfolg macht sich bereits bemerkbar: Einen Tag dauerte es bis der «DSDS»-Siegertitel «Don't Believe» von Mehrzad Marashi Lena Meyer-Landrut mit «Satellite» vom Thron gestossen hatte. Dicht gefolgt von Blümchen, die es mit «Boomerang»  immerhin bei iTunes und Amazon bis auf die Plätze drei und zwei geschafft hat. Jasmin Wagner freut sich über die Internet-Bewegung, die ihr den ersten Nummer-Eins-Hit bescheren könnte, wie sie gegenüber Bild.de sagt: «Ich beobachte das momentan und finde es ganz spannend und amüsant.»

Eine solche Aktion hat schon einmal funktioniert: Vor einem Jahr belegte der 15-jährige Hit von Rage Against The Machine «Killing In The Name Of» Platz eins der britischen Charts - anstatt der Gewinnersingle der Castingshow «The X-Factor».

«Don't Believe» von Mehrzad Marashi

«Boomerang» von Blümchen










 

Von Ramona Thommen am 21. April 2010 - 07:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 19:36 Uhr