Das einstige Topmodel aus dem Kanton Zürich, Sarina Arnold, 31, ist die bestgekleidete Prominente des Jahres. Im Interview gibt sie ihre Mode-Geheimnisse preis.
Schweizer Illustrierte: Hand aufs Herz, wie oft bekommen Sie nach einem Shooting ein Kleid geschenkt?
Sarina Arnold: Sehr selten bis nie. Diane von Fürstenberg wollte mich mal für einen Job mit einem ihrer berühmten Wickelkleider bezahlen, aber bekommen habe ich dann nie etwas.
Ihre Lieblingslabels?
Sandro und Maje. Absolut. Da finde ich immer was – meist mehr als nur etwas. Und für die Füsse: Jimmy Choo!
Was fehlt noch in Ihrem Schrank?
Kann ich wünschen? Ein Abendkleid von Elie Saab.
Wohin wandern Kleider, die Ihnen nicht mehr gefallen?
In einen Sack, um den sich dann meine zwei Schwestern streiten.
Was geben Sie bestimmt nie weg?
Mein Kleid von Alexander McQueen – aus seiner allerletzten Kollektion. Ich lege es für meine Tochter Felice auf die Seite und werde ihr eines Tages erzählen: «Als ich noch jung war …»
Ihr grösster Fashion-Fauxpas?
Das können Sie meine Schulgschpänli aus der 6. Klasse fragen! Orange Jeans mit passendem Gilet und dazu eine Dauerwelle auf dem Kopf. Jesses!
Wie hoch ist Ihr Shoppingbudget pro Monat?
Früher hatte ich einen Buchhalter, der mich jeweils beim Checken der Kreditkartenabrechnung fragte: «Was ist das denn?!» Heute bin ich froh, dass ich mich bei niemandem rechtfertigen muss.
Wonach duften Ihre Pullover?
Ich trug jahrelang Dream Angels Heavenly von Victoria’s Secret. Nun habe ich den perfekten Duft, den ich immer vergebens suchte, selbst kreiert: fein, etwas pudrig, nicht penetrant, mit Vanille und Magnolie.